Lächelnde Frau schüttelt jemandem die Hand Lächelnde Frau schüttelt jemandem die Hand

Der erste Eindruck und wie du ihn optimieren kannst

Wusstest du, dass das menschliche Gehirn nur eine Zehntelsekunde braucht, um ein Urteil über einen Menschen zu fällen, den du nie zuvor gesehen hast?

Das ist die Sache mit dem "ersten Eindruck", der schon zählt, seit es Menschen gibt und für den es bekanntlich keine zweite Chance gibt. Junge Leute wollen das eher nicht wahrhaben. Schließlich ist ein solches Werturteil über einen Menschen oberflächlich und zudem intolerant. Aber so funktioniert unser Gehirn nun einmal. Es sind Äußerlichkeiten, die nicht nur ein Urteil fällen, sondern auch noch den ganzen weiteren Verlauf im Umgang mit diesem Menschen beeinflussen.

Die schöne neue virtuelle Welt mit den bekannten Social Media-Plattformen, auf denen die jeweils aktuellen Schönheitsideale präsentiert werden, haben den ersten Eindruck sogar noch wichtiger gemacht. Die Bilder, die hier gezeigt werden, verlangen nach Likes – und damit nach einer Bewertung anhand von Äußerlichkeiten. Denn wir lernen die Personen nicht wirklich kennen, wir bekommen nur sorgfältig ausgewählte Ausschnitte vorgeführt, die allenfalls einen oberflächlichen Einblick in Lebensstil, Persönlichkeit und Aussehen geben. Einmal ganz abgesehen davon, dass mit Filtern und Bearbeitungswerkzeugen in den meisten Fällen ohnehin ganz gehörig nachgeholfen wird. Fakt ist und bleibt: Wenn du beruflich und privat erfolgreich sein willst, dann bleibt dir gar nichts anderes übrig, als dich mit deinem Erscheinungsbild und Auftreten zu beschäftigen.

Was gutes Aussehen ausmacht

Gutes Aussehen wird in unserer Gesellschaft mit vielen positiven Eigenschaften assoziiert. Ein Mensch, der attraktiv ist, gilt als selbstbewusst, erfolgsverwöhnt und nicht zuletzt auch gesund und damit leistungsfähig. Ein attraktives Erscheinungsbild hilft in diesem Sinne bei Partnersuche, im sozialen Umfeld und im Berufsleben. Und das nicht nur bei uns. 

In vielen Kulturen ist Schönheit ein Symbol für Wohlstand und Ansehen. So gelten zum Beispiel in einigen asiatischen Kulturen zarte Gesichtszüge und eine schlanke Figur als attraktiv, in anderen Kulturen werden dagegen eher kurvige Formen bevorzugt. Bei uns sind es eine durchschnittlich schlanke Figur, klare Gesichtszüge und ein freundliches Lächeln, die als schön empfunden werden, hinzu kommen saubere Kleidung und gute Körperhygiene. Will heißen: Bei uns muss man gut riechen, makellos weiße Zähne und eine gepflegte Haut haben sowie ordentlich geschnittene Nägel und glänzendes Haupthaar. Eine üppige Körperbehaarung dagegen gilt als wenig attraktiv.

Tatsächlich ist der Mensch der Einzige unter den Affen, der im Laufe der Evolution sein Fell fast vollständig verloren hat. Und der Mensch der Zukunft wird vermutlich komplett "nackt", also ohne Haare sein. Schon heute lehnen 90 Prozent der Frauen einer repräsentativen Umfrage zufolge Körperbehaarung insbesondere in den Achselhöhlen, an den Beinen und im Intimbereich ab. Bei den Männern wollen immerhin auch schon rund ein Drittel keine Haare unter den Armen und im Intimbereich. Insbesondere junge Männer sehen auch Haare auf Brust und Bauch kritisch. Überhaupt möchten gerade junge Menschen schon jetzt eine eher haarlose Zukunft. 

Bis die Evolution diese Arbeit erledigt hat, sind wir also weiter darauf angewiesen, unerwünschte Körperhaare zu entfernen. Das geht mit einer einfachen Rasierklinge, bringt aber die Haare nur dazu, noch schneller und üppiger zu sprießen. Besser wirkt die dauerhafte Haarentfernung, denn dabei werden erprobte Methoden angewandt, die sanft und effektiv sind. Sie sind für nahezu alle Hauttypen geeignet, wobei für helle Hauttypen und grauen Haaren die Nadelepilation zum Einsatz kommt, bei dunklen Hauttypen dagegen die Laser-Haarentfernung. Beide Methoden haben sich über Jahrzehnte bewährt und gelten als wirkungsvoll und hautschonend. Darüber hinaus ermöglichen sie eine nahezu schmerzfreie Behandlung.

Was es mit der Ausstrahlung auf sich hat

Ein zweites Kriterium, das für den ersten Eindruck eine wichtige Rolle spielt, ist die Ausstrahlung, die eine Person hat. Damit ist die Art und Weise gemeint, wie du auf eine andere Person wirkst, wie sie dich wahrnimmt. Eine Person mit einer starken Ausstrahlung wirkt selbstbewusst und anziehend. Sie ist freundlich und offen, hält Augenkontakt und strahlt ein Gefühlt von Zufriedenheit aus. Solche Menschen gewinnen schneller das Vertrauen anderer Menschen und bauen positive Beziehungen auf. Andere Menschen suchen ihre Nähe und befinden sich gern in ihrer Gesellschaft und das sowohl privat als auch beruflich.

Um deine Ausstrahlung zu verbessern, musst du also zuerst an deinem Selbstbewusstsein arbeiten. Dazu gehört, dass du dich selbst akzeptierst und mit dir im Reinen bist. Erreichen kannst du das durch Selbstreflexion und indem du eine positive Einstellung zum Leben entwickelst. Darüber hinaus ist es wichtig, dass du authentisch bist, also ehrlich und genauso wie du nun einmal bist. Erkenne deine Stärken und steh zu deinen Schwächen. Andere Menschen merken sehr schnell, wenn wir uns verstellen. Es kostet auch viel zu viel Kraft, eine falsche Fassade auf Dauer aufrechtzuerhalten. Eine starke Ausstrahlung bekommst du auch durch Einfühlsamkeit. Sei sensibel für die Bedürfnisse und Gefühle anderer, zeige Mitgefühlt und Verständnis. So kann eine starke Ausstrahlung zu besseren zwischenmenschlichen Beziehungen und einem erfüllteren Leben beitragen.

Das Problem mit dem Schönheitsideal

Schönheit soll ja im Auge des Betrachters liegen und tatsächlich ist Schönheit in erster Linie subjektiv. Was dem einen gefällt, findet der andere eher suboptimal. Und doch gibt es dieses Schönheitsideal, das uns tagtäglich aus den Medien und der Werbung entgegenlacht. Das Problem damit ist, dass dieses Ideal – wie jedes Ideal – wenig Raum für Vielfalt lässt. Menschen, die diesem Ideal nicht entsprechen, werden nicht selten ausgeschlossen und fühlen sich dann minderwertig. Das wiederum führt zu einem Mangel an Selbstbewusstsein mit allen negativen Auswirkungen auf Aussehen und Ausstrahlung. 

Wie also geht man damit um, wenn man dem Schönheitsideal nicht entspricht und trotzdem erfolgreich sein möchte? Zuerst einmal musst du dir bewusst machen, dass der überwiegende Teil der Bevölkerung nicht den gängigen Schönheitsidealen entspricht. Du bist also nicht allein! Es geht letztlich nur darum, dich selbst zu lieben und so anzunehmen, wie du bist und daraus dann das Beste zu machen. Konzentriere dich auf deine Stärken und distanziere dich von negativen Einflüssen. Suche die Nähe von Menschen, die dich unterstützen und dir Halt geben. Darüber hinaus kann es hilfreich sein, einen gesunden Lebensstil zu führen mit regelmäßiger Bewegung, gesunder Ernährung, ausreichend Schlaf und Selbstpflege. Wichtig ist auch, dass du dir hin und wieder etwas Gutes tust. Denn bekanntlich kommt wahre Schönheit noch immer von innen