Arbeitsplatz reinigen

Haushalt, Technik und Hygiene

Richtig sauber machen und reinigen!

Kaum jemand putzt gerne. So bilden sich bei vielen Menschen mit der Zeit Reinigungsroutinen heraus, die den Weg des geringsten Widerstandes gehen - einer für alles. Leider ist der standardisierte Griff zur Glasreiniger-Sprühflasche oder zur Druckluftdose jedoch oftmals nicht das, was gerade die technischen Geräte in unseren Haushalten wirklich benötigen. Dieser Artikel zeigt, bei welchen Gegenständen wir was besonders beachten müssen.


Für ein optimales Ergebnis ist es sinnvoll, sich zuerst mit dem "Wie" zu beschäftigen. Denn mit den richtigen Materialien und der passenden Technik lässt sich fast alles spielend leicht reinigen und sieht anschließend wieder aus wie neu. Zudem sinkt die Gefahr, dass vor allem technische Gegenstände durch das Putzen oder den nicht entfernten Staub beschädigt werden. 
 

Computer und Laptops

Es sind vor allem solche technischen Geräte, die zwar gereinigt werden müssen, jedoch mit ausreichender Vorsicht. Ein hervorragendes Beispiel dafür sind Computer sowie Laptops. Durch ihre Anschlüsse wie den USB-Port sowie über die Tastatur bieten sie nämlich zahlreiche mögliche Eintrittspforten für Staub und Schmutz.


Dieser sammelt sich im Inneren und kann auf Dauer dazu führen, dass bestimmte Schnittstellen nicht mehr funktionieren, einzelne Tasten hängen oder das Gerät überhaupt nicht mehr funktionstüchtig ist. Doch die Elektronik ist empfindlich. Kommt sie mit Wasser oder Reinigungsmitteln in Kontakt, kann es zu einem Kurzschluss kommen. Und auch auf dem empfindlichen Bildschirm können aggressive Flüssigkeiten hartnäckige Spuren hinterlassen.

 
Tipps: Bei der Reinigung von Computern und Laptops warten also einige Herausforderungen. Doch mit dem richtigen Knowhow stellt sie eigentlich kein allzu großes Problem dar.

 
In jedem Fall ist Vorsicht geboten, wenn es um die Handhabung der Geräte geht, damit diese beim Putzen nicht herunterfallen, verkratzt werden oder anderen Gefährdungen ausgesetzt sind. So gilt beispielsweise, diese niemals direkt neben oder über einen mit Wasser gefüllten Putzeimer zu stellen, zum Beispiel auf einem Tisch.

  • Sobald also eine sichere Position gefunden wurde, kann das Display sanft mit einem speziellen TFT-Reiniger sowie einem Mikrofasertuch gereinigt werden.
  • Dabei die Flüssigkeit auf das trockene Tuch geben und nur leichten Druck ausüben.
  • Hartnäckige Verschmutzungen an den Ecken können mit Wattestäbchen gereinigt werden.
  • Für die Tastatur bietet sich ein Druckluftspray oder sauberer Pinsel an, um Staub und losen Schmutz zu entfernen. Wichtig ist, das Gerät vorher auszuschalten.
  • Die Oberflächen werden ebenfalls mit einem Mikrofasertuch gesäubert.
  • Bei Bedarf kann ich zudem ein schonender Kunststoffreiniger verwendet werden.
  • Und zuletzt gilt es, möglichst viel Staub aus dem Inneren zu entfernen. Wer sich das zutraut, öffnet das Gerät und reinigt es vorsichtig mit einem Pinsel.
  • Der Einsatz von einem Staubsauger ist nur mit äußerster Vorsicht zu empfehlen. Dieser kann zudem verwendet werden, um den Lüfter und die Kühlrippen äußerlich von Staub zu befreien.

 

Smartphone und Tablets

Smartphone reinigen

 

Vor allem das Smartphone ist heutzutage ein ständiger Begleiter, wird aber deshalb häufig mit schmutzigen Händen angefasst und ist eine regelrechte Brutstätte für Viren oder Bakterien. Zudem sind auf dem Handy und Tablet schnell Fettflecken zu erkennen, da diese heutzutage fast ausschließlich via Touchfunktion bedient werden. Und auch weitere Verschmutzungen oder Staubreste können sich äußerlich oder innerlich ablagern.


Doch wenn es um die Reinigung geht, ist bei den filigranen Geräten auf jeden Fall Vorsicht geboten. Denn die Elektronik kann schnell Schaden nehmen, Flüssigkeiten können ins Innere dringen oder es kommt zu Beschädigungen wie Kratzern im Gehäuse beziehungsweise auf dem Display.


Tipps: Einige Personen kommen auf die Idee, das Smartphone oder Tablet auseinanderzubauen. Das ist allerdings nicht zu empfehlen, denn wer nicht das entsprechende Knowhow mitbringt, hat anschließend vielleicht ein „totes“ Gerät, das nicht mehr (selbst) repariert werden kann.

 
Glücklicherweise ist es im Regelfall nicht notwendig, für eine gründliche Reinigung ans Innere des Geräts zu kommen. Stattdessen reicht es in vielen Fällen aus, das Handy oder Tablet mit einem Mikrofasertuch zu reinigen, gegebenenfalls mit etwas Desinfektionsmittel. Wasser ist hingegen tabu. Wer diese Grundregeln beachtet und weitere simple Tricks anwendet, beispielsweise für die Steckbuchse oder die anderen Öffnungen der Anschlüsse, hat anschließend ein Gerät, das (wieder) hygienisch ist und glänzt wie neu.


Von Zeit zu Zeit macht es zudem Sinn, sich auch um eine digitale Entrümpelung zu kümmern. Unnötiger Datenmüll von Anwendungen wie etwa Messengern oder anderen Apps blockieren oft wertvollen Speicherplatz. Wird hier regelmäßig aufgeräumt, bleibt das Gerät länger leistungsfähig.

 

Armbanduhren und Fitness-Tracker

Bei Armbanduhren ist es vor allem die Größe, die bei der Reinigung zum Problem wird. Denn in jede Ecke zu kommen, ist schwierig, ohne dabei die kleine Mechanik oder Elektronik zu verletzen. Zudem sind viele Uhren aus wertvollen Materialien gefertigt, die jedoch entsprechend empfindlich sind. Trotzdem ist es wichtig, in regelmäßigen Abständen eventuelle Verschmutzungen oder Fettflecken zu entfernen.


Dasselbe gilt für Fitness-Tracker oder auch verschiedene andere Fitness-Gadgets wie Pulsuhren oder Pulsmesser, die etwa am Oberkörper getragen werden können. Schweiß oder dadurch gelöste Rückstände von Körperpflegeprodukten können den Materialien ansonsten auf Dauer zusetzen. Dann entstehen unter Umständen unschöne Verfärbungen oder Beläge.


Tipps: Wichtig bei allen Uhren und Fitness-Trackern ist, zunächst zu prüfen, wie feuchtigkeitsempfindlich das Modell ist. Manche Uhren sind nur spritzwassergeschützt, andere sogar wasserdicht bis zu einem bestimmten Druck. Einige Fitness-Tracker können beispielsweise unter der Dusche getragen werden und sind somit ebenfalls unempfindlicher. Einfache Verschmutzungen werden dann bereits ganz nebenbei regelmäßig beseitigt.

 
Eine Uhr aus Metall wird am besten mit einem Brillenputztuch gereinigt. In sehr kleinen Bereichen kann außerdem ein Wattestäbchen zum Einsatz kommen. Das Armband kann sanft mit einer weichen Zahnbürste oder mit einem speziellen Ultraschallgerät gereinigt werden. Dazu ist unter Umständen der Besuch eines Fachgeschäftes notwendig.  
Ist es hingegen nicht aus Metall gefertigt, kann je nach Material ein feuchtes – aber nicht zu nasses - Tuch oder ein Spezialreiniger verwendet werden. In einigen Fällen ist es sinnvoller, die Uhr bei einem Uhrenmacher oder Juwelier in die Reinigung zu geben, vor allem bei sehr wertvollen Modellen.


Ein besonderes Augenmerk betrifft das jeweilige Armband. In manchen Fällen lassen sie sich abnehmen, was das Saubermachen erleichtert. Je nach vorhandenem Material fällt die Reinigung und Pflege ganz unterschiedlich aus:

 

  • Silikon: Armbänder aus Silikon sind sehr einfach mit einer milden Seifenlotion und etwas Wasser sauberzuhalten. Vorsicht bei stärkeren Verschmutzungen: Es kann zwar auch eine Bürste zum Einsatz kommen, allerdings sollten die Borsten nicht zu hart sein. Ansonsten könnten auf dem Silikon Kratzer entstehen.
  • Leder: Armbänder aus Leder sind nicht schweißbeständig und im Kontakt mit Wasser empfindlicher. Ein natürlicher Alterungsprozess gehört hier also dazu. Wenn das Material feucht oder nass wird, kann es härter und unflexibler und auf Dauer spröde werden oder sich auch verfärben. Eine leichte Reinigung ist dennoch mit einem trockenen Tuch möglich. Wenn das Armband feucht geworden sein sollte, kann es nach dem Trocknen mit einem speziellen Lederbalsam dünn eingerieben werden, um den natürlichen Schutz zu erhöhen und das Material nochmals etwas weicher zu machen.
  • Textil: Armbänder aus Textil können entweder geflochten oder auch durchgehend gewebt sein. In der Regel bestehen sie aus strapazierfähigem Nylon, Polyester, Polyamid oder Ähnlichem. Sie lassen sich mit einer milden Seifenlösung abreiben oder sogar von Hand waschen. Danach sollte es gründlich mit Wasser abgespült werden. Lässt sich das Armband abnehmen, kann es unter Umständen auch in einem Wäschenetz bei einem Waschgang mit niedrigen Temperaturen in die Maschine.

 

Kameras

Kamera reinigen

Auch Kameras sind sehr empfindliche technische Geräte. Schon ein kleines Staubkorn an der falschen Stelle kann großen Schaden anrichten. Das gilt für die Elektronik, aber auch die Bilder an sich, sodass es auf jedem Foto sichtbar wird. Umso wichtiger ist es, die Kamera in regelmäßigen Abständen grundlegend zu reinigen. Nur mit der richtigen Technik und den passenden Materialien bleiben dann keine Rückstände oder Schlieren auf der Linse, sodass diese wieder gestochen scharfe Fotos schießen kann.

Tipps: Vor allem, wenn die Kamera "outdoor" zum Einsatz kommt, ist es wichtig, stets eine entsprechende Ausrüstung zur Reinigung dabei zu haben. Sollte sie mit Wasser in Berührung kommen, gilt es, die Kamera sofort auszuschalten und zu trocknen. Grober Schmutz lässt sich hingegen mit einem weichen Mikrofasertuch entfernen.

 
Aggressive Reinigungsmittel haben auf der Kamera übrigens nichts verloren. Auch die empfindlicheren Teile wie das Objektiv können zwar gereinigt werden, jedoch nur mit Pinsel und einem kleinen, manuellen Blasebalg. Erst einmal gilt es also zu versuchen, eventuelle Verschmutzungen "wegzupusten". Sollte das nicht funktionieren, können diese mit einem sauberen sowie weichen Pinsel entfernt werden. 


Nur in besonders hartnäckigen Fällen, kann ein weiches Tuch mit wenig (!) Brillenreiniger oder Fensterreiniger eingesetzt werden. Ist der Sensor selbst betroffen, reicht häufig schon die integrierte Reinigungsfunktion aus. Ist dies nicht der Fall, kann der Sensor auch von Hand gereinigt werden, allerdings nur mit dem entsprechenden Knowhow. Auch hier ist es im Zweifelsfall daher sinnvoller, die Kamera zur professionellen Reinigung zu geben.

 

Smart-Speaker und andere Lautsprecher

Lautsprecher sind echte Staubmagneten. Doch die vielen kleinen Löcher, welche sie aufweisen, machen die Reinigung zu einem schwierigen Unterfangen.

 
Tipps: Die empfindliche Technik wird bei einigen Lautsprechern durch ein engmaschiges Gewebe vor Staub geschützt. Hier kann regelmäßig ein Staubsauger zum Einsatz kommen. Auch andere Fugen und Öffnungen des Gehäuses lassen sich damit von Staub und anderen Schmutzpartikeln befreien. Vorsicht jedoch bei sehr kompakten Geräten: Gegebenenfalls ist der Luftstrom des Staubsaugers zu stark und kann an kleinen Bauteilen zu Beschädigungen führen. 


Relativ einfach lassen sich die Geräte zudem mit einer Zahnbürste reinigen. Alternativ ist auch Druckluft ein erfolgversprechendes Mittel, ebenso wie Malerband. Letzteres wird einfach zu kleinen, klebrigen Rollen geformt und mit der Ecke in jedes Loch geführt. Das ist ein wenig Fleißarbeit, doch damit bleibt keines der kleinen Löcher schmutzig.


Das Gehäuse kann zudem regelmäßig mit einem leicht feuchten Tuch abgerieben werden. Problematischer wird es, wenn versehentlich Flüssigkeiten oder Ähnliches über den Lautsprecher gekippt wurden. Wichtig ist es dann, zunächtst die Stromversorgung zu unterbrechen - durch Ausschalten, Entfernen des Steckers oder des Akkus. Danach sollte das Gerät gut getrocknet werden. Manche Modelle lassen sich gegebenenfalls öffnen. Die Gehäuseabdeckung lässt sich dann möglicherweise unter fließendem Wasser abspülen. Vor dem Zusammenbauen sollten alle Teile wieder vollständig trocken sein.

 

Mikrowellenherde

Die Mikrowelle sollte regelmäßig gereinigt werden, denn viele Lebensmittel spritzen beim Erwärmen und hinterlassen somit ihre Spuren. Das sieht nicht nur unschön aus, sondern ist auch unhygienisch und könnte die Qualität der nachfolgenden Speisen beeinträchtigen.

 
Sollte es also zu größeren Verschmutzungen gekommen sein, müssen diese sofort entfernt werden. Zusätzlich ist es wichtig, in regelmäßigen Abständen eine gründliche Putzaktion zu starten. Glücklicherweise geht das ganz schnell, wenn man "richtig" an die Sache herangeht.


Tipps: Frische Verschmutzungen können meist einfach mit einem Tuch und eventuell etwas Essigwasser abgewischt werden. Reicht das nicht aus, kann auch Essigwasser in eine Schale gefüllt und für fünf Minuten auf der obersten Stufe erhitzt werden. Anschließend noch einmal durch die Mikrowelle wischen und fertig. Dasselbe funktioniert auch mit etwas Zitronensäure oder einigen Zitronenscheiben im Wasser.

 

Ferngläser, Teleskope und anderes optisches Gerät

Wann immer die Optik ins Spiel kommt, ist Sauberkeit das A und O. Das gilt auf Brillen ebenso wie auf Ferngläsern, Teleskopen & Co. Nur dann ist schließlich eine klare Sicht möglich. Zudem kann es sein, dass die Oberfläche direkt mit dem Auge in Berührung kommt. Auch hier können aber unsichtbare Bakterien leben, welche unter Umständen verschiedene Krankheiten auslösen. Solche Gegenstände gründlich zu reinigen, ist daher auch in hygienischer Hinsicht sehr wichtig.

 
Tipps: Die äußeren Bereiche solcher Gegenstände können meist problemlos mit einem weichen Tuch wie einem Mikrofasertuch oder Brillenputztuch gereinigt werden. Letzteres kann auch auf dem Glas beziehungsweise Okular selbst vorsichtig zum Einsatz kommen. Für eine hygienische Reinging reicht das aber natürlich nicht aus. Daher gibt es spezielle Reinigungsflüssigkeiten für Ferngläser, Teleskope & Co, die genutzt werden können, aber stets nur in geringer Menge. Die Oberfläche darf also niemals zu nass werden. Für eine Trockenreinigung kann zudem ein Pinsel oder Blasebalg zum Einsatz kommen, wie bei einer Kamera auch.

 

Kopf- und Ohrhörer

Ähnliche hygienische Herausforderungen herrschen bei Kopf- und Ohrhörern. Zudem gibt es je nach Modell noch weitere Besonderheiten, welche die Reinigung erschweren können. Dazu gehören vielleicht kleine Löcher im Bereich der Lautsprecher oder weiche Materialien, um den Druck auf die Ohren zu verringern.

 
Tipps: Wie genau die Ohr- und Kopfhörer am besten gereinigt werden, hängt also vom Modell ab. Je nach Material, Form und weiteren Besonderheiten, kommen unterschiedliche Strategien zum Einsatz. In jedem Fall ist es wichtig, auf aggressive Reinigungsmittel zu verzichten und den Kopfhörer beziehungsweise Ohrhörer nicht mit zu viel Wasser in Berührung zu bringen. Dann bleibt er trotz Regen oder Fitnessstudio lange Zeit funktionstüchtig und hygienisch.

 

Tastaturen, Mäuse und Fernbedienungen

Laptop reinigen

 

Zuletzt sind Mäuse, Tastaturen und Fernbedienungen kleine Alltagsgeräte, die beim Putzen häufig übersehen werden. Doch gerade, weil diese ständig angefasst werden, ist eine regelmäßige Reinigung für die Hygiene extrem wichtig. Zudem können gröbere Verschmutzungen oder Staub zu einer Beeinträchtigung der Funktionsweise führen, sodass sich beispielsweise nicht mehr alle Tasten widerstandslos verwenden lassen. In jede kleine Ecke zu kommen, ist aber gerade bei solchen Geräten wie einer Fernbedienung alles andere als einfach.


Tipps: Die Tastaturen wurden bereits erwähnt und lassen sich in der Regel mit einem Pinsel oder Druckluftspray gut reinigen. Ist es hingegen zu gröberen Verschmutzungen gekommen oder es befinden sich hartnäckige Fettflecken auf den Tasten, können diese mit einem feuchten Tuch abgewischt werden. Wichtig ist hierbei, dass keinesfalls zu viel Wasser verwendet wird und das Gerät ausgeschaltet ist. Das bedeutet gegebenenfalls die Batterien beziehungsweise den Akku zu entnehmen.

 
Reicht die Feuchtigkeit immer noch nicht aus, kann auch ein sanfter Reiniger, beispielsweise ein Kunststoffreiniger, zum Einsatz kommen. Dieser darf aber niemals auf die Tastatur gesprüht werden. Stattdessen ist es richtig, diesen direkt und nur in kleinen Mengen auf das Tuch zu geben. Besonders Mutige können die Tastatur übrigens auch in der Geschirrspülmaschine reinigen, allerdings muss diese dann vor dem nächsten Einsatz für mindestens fünf bis sieben Tage trocknen.

 
Mäuse sind etwas einfacher zu reinigen. Handelt es sich um ein Modell mit Kabel, wird dieses ausgesteckt. In jedem Fall gilt es anschließend, die Batterien beziehungsweise den Akku zu entnehmen. Nun kann die Maus mit einem Mikrofasertuch abgewischt werden, gegebenenfalls auch mit etwas Wasser oder dem sanften Reiniger. Hier gilt ebenfalls, dass niemals zu viel Wasser beziehungsweise Reinigungsmittel verwendet werden darf.

 
Zuletzt die Fernbedienung: Diese wird am besten geöffnet und vorsichtig mit einer weichen Zahnbürste gereinigt. Der Außenbereich kann zudem, ebenso wie die Tastatur oder Maus, mit einem weichen Tuch und ein wenig Feuchtigkeit oder einem sanften Reinigungsmittel auf Vordermann gebracht werden. Ein Wattestäbchen hilft dabei, jede noch so kleine Ecke zu erreichen.

 

Fazit

Auch wenn es die Putz-Routine etwas verlängert: Vor allem beim Stichwort Technik benötigt jedes Gerät spezielle Aufmerksamkeit, Methoden und Reinigungsmittel. Zudem ist die richtige Reinigung auch bei vielen anderen Gegenständen des täglichen Bedarf wichtig, nicht nur für eine längere Lebensdauer, sondern auch allgemein für die Gesundheit.


Seien es Hausstaubmilben im Schlafzimmer oder Bakterien auf der Brille: Nur durch regelmäßiges und richtiges Putzen lassen sich nämlich solche Gefahren beseitigen. Wer mag, kann sich für den regelmäßigen Einsatz im Haushalt Unterstützung durch passende digitale Helfer suchen.