Fehlinvestitionen in der Corona-Krise
Nützliche Gegenstände, die sich durch die Corona-Pandemie als echte Fehlkäufe entpuppt haben.
06042020_Shopping_Klopapier.jpg

Hätten wir das mal vorher gewusst: Es gibt die eine oder andere Investition, die sich so richtig lohnt. Dann gibt es wiederum welche, die man sich im Nachhinein vielleicht lieber gespart hätte. Aber, dass sich nützliche Alltagskäufe als komplett unbrauchbare Fehlinvestitionen offenbaren, haben wir so auch noch nicht erlebt. Hiermit präsentieren wir dir voller Stolz und einer Menge Verständnis: Die größten Fehlkäufe 2020!
1. Bahncards und Monats-Tickets
Focus Money informiert: Die schlechtesten Geldanlagen 2020! pic.twitter.com/EWDIHZK5mx
— Markus Barth (@tweetbarth) April 13, 2020
Das war ja auch eine monumentale Fehlinvestition [emoji] pic.twitter.com/TW054bT5Wa
— [emoji] SonstHarmlos 2020 Home Edition [emoji] (@SonstHarmlos) April 7, 2020
2. Klopapier
Kann es von etwas Nützlichem eigentlich zu viel geben? Oh ja! Spätestens dann, wenn die Beute beginnt, Platz zu versperren. Auch wenn sich die Versorgungslage, was Klopapier und Desinfektionsmittel angeht, wieder langsam verbessert, rät die Regierung weiterhin von Hamsterkäufen ab.
Friert ihr euer Toilettenpapier eigentlich ein, wenn ihr merkt, dass ihr zu viel gekauft habt?
— Anja (@AnjaAmaranth) March 20, 2020
3. Terminplaner und Kalender
Die 2,79 Euro für den Jahresplaner waren auch eine Fehlinvestition.
— Frank (@frank_opitz) April 6, 2020
El tatuaje que se hizo el atleta paraguayo Derlys Ayala tras la clasificación a los Juegos Olímpicos de Tokio 2020. Hoy las justas deportivas se postergaron para el 2021 [emoji][emoji]♂️ pic.twitter.com/brNq3GLcKi
— Ale Silva (@alesilvaper) March 25, 2020
4. Das eine oder andere Körperkunstwerk
Oh ja, das ist tatsächlich passiert. Ein Marathonläufer aus Paraguay freute sich nach seiner Qualifikation für Olympia 2020 so sehr über seinen Erfolg, dass er sich das Jahr und den Ort der Spiele kurzerhand als Tattoo auf seinem Körper verewigen lies. Ärgerlich, dass das Event nun um ein ganzes Jahr verschoben wurde. Das ist wohl tatsächlich die Mutter unter den Fehlinvestitionen.
5. Gutscheine mit Verfallsdatum
Wertscheine und Coupons, die einen relativ kurzen Gültigkeitszeitraum haben, waren in den letzten Wochen wohl wirklich nicht gerade die schlaueste Investition. Gutscheine von regionalen Geschäften oder Restaurants hingegen können jederzeit auch nach der Corona-Krise eingelöst werden und unterstützen lokale Unternehmen in dieser Zeit.
So langsam beginne ich den Drei-Filme-Gutschein für das Cinestar, den ich neulich stolz auf Groupon geschossen habe, als mögliche Fehlinvestition zu betrachten.
— Peter Wittkamp[emoji] (@diktator) March 15, 2020