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Neue Wohnung: So wird's nach dem Umzug schnell wieder gemütlich

Ein Umzug gehört zweifellos zu den einschneidenden Momenten im Leben. Das Problem daran: Dein Rückzugsort verändert sich grundlegend. Wie er zügig zu deiner neuen Heimat wird, erfährst du hier!

Alle Routinen, alles Bekannte wird umgekrempelt, wenn du deine vier Wände wechselst, sei es für einen Job, für die Liebe oder aus anderen Gründen. Das kann dazu führen, dass du Wochen, vielleicht sogar Monate brauchst, bis du dich wieder so heimisch und gemütlich fühlst wie in deiner alten Bude. Wir zeigen dir deshalb, was du tun kannst, damit es zumindest etwas schneller geht.

Sorge mit Farben und Mustern für Altbekanntes in der neuen Wohnung

Alles neu oder alles beim Alten? Diese Grundsatzentscheidung musst du bei jedem Umzug fällen. Manchmal hast du gar nicht die freie Wahl: Vielleicht sind bestehende Möbel zu groß für die neue Wohnung oder sie ist bereits eingerichtet, weil du zu deinem Freund oder deiner Freundin ziehst. Daher kannst du deine liebgewonnenen Möbel nicht oder nicht vollständig mitnehmen. In anderen Fällen muss das Bisherige sogar mit in die neue Wohnung ziehen, weil du dir keine neue Einrichtung leisten kannst – Um nur einige von vielen Möglichkeiten zu nennen. Es lohnt sich also, dir spätestens nach Unterzeichnung des Kauf- oder Mietvertrags für deine neue Bleibe darüber Gedanken zu machen, was du mitnehmen kannst und willst. Denn je mehr Altbekanntes in die neuen Wohnräume einzieht, desto schneller wirst du dich heimisch fühlen.

(Foto: Zollstock)

Kompromisse sind auch eine Lösung.

Falls du einige Dinge nicht mitnehmen kannst, sie aber im neuen Zuhause vermissen wirst, findet sich vielleicht ein Kompromiss. Du kannst zum Beispiel nach einem ähnlichen Möbelstück oder Einrichtungsgegenstand suchen, dessen Maße in die neue Wohnung passen. Oder du beziehst das neue Sofa mit einem neuen Bezug, dessen Muster jenem des alten Sofas ähnelt. Oder du bringst zumindest die Wanddekoration und andere kleine Gegenstände mit, sodass sich nur das Nötigste verändert. Oder, oder, oder - Es lohnt sich also durchaus, die neue Wohnung zumindest optisch an deine gewohnte Umgebung anzugleichen, wenn du dich dadurch schneller heimisch fühlst. 

Im Neuen steckt eine ungeahnte Chance.

Du kannst aber auch die gegenteilige Strategie fahren und dich bewusst dafür entscheiden, die neue Bude ganz anders zu gestalten als die bisherige. Vor allem, wenn du bislang nicht zu 100 Prozent glücklich warst mit dem Interior, weil du vielleicht nur ein kleines Studentenbudget hattest oder sich dein Geschmack verändert hat, kannst du mit dem Umzug die Chance auf einen Neuanfang nutzen. Dann fühlst du dich irgendwann vielleicht sogar noch wohler als bisher und hast endlich die Wohnung, von der du schon immer geträumt hast. Es gibt also kein "Richtig" oder "Falsch", wenn es um die Wahl zwischen Altem und Neuem geht. Du kannst hierbei eine eigene Lösung oder eben einen individuellen Kompromiss finden. Genau das macht bei einem Umzug doch irgendwie auch Spaß!

Nimm liebgewonnene Möbelstücke mit

Was mit den Sachen passiert, die du nicht mitnehmen kannst, fragst du dich nun? Diesbezüglich hast du verschiedene Möglichkeiten – Der Sperrmüll sollte stets die letzte Wahl sein. Am besten versuchst du erstmal, die Möbel, Einrichtungsgegenstände & Co noch für gutes Geld zu verkaufen, beispielsweise über (Online-) Kleinanzeigen. Dann hast du direkt ein größeres Budget für all die neuen Anschaffungen und weiteren Kosten, die im Rahmen eines Umzugs anfallen. Was sich nicht verkaufen lässt, kannst du zumindest noch verschenken. Es gibt garantiert eine Person, die sich darüber freut. 

Möbel anpassen durch Upcycling

Bevor du dich entscheidest, Liebgewonnenes herzugeben, solltest du aber erstmal prüfen, ob du es nicht doch mitnehmen kannst – Zumindest eben jene Dinge, die du gerne behalten würdest. Vielleicht haben sie für dich einen emotionalen Wert. Vielleicht waren sie teuer und du würdest bei einem Verkauf großen Verlust machen. Vielleicht gefallen sie dir auch einfach nach wie vor sehr gut, sodass du sie gerne in der neuen Wohnung hättest. So oder so kann das Upcycling eine Lösung sein. Du gestaltest also Altes nach Belieben zu etwas Neuem um. Dabei kannst du größere Veränderungen wie eine neue Farbe vornehmen, aber auch kleine Anpassungen, damit die Möbelstücke, die Deko & Co doch ins neue Zuhause passen. Du kannst zum Beispiel einzelne Möbelstücke teilen, wie aus einem Schreibtisch oder Sofa in U-Form ein Exemplar in L-Form zu machen. Aus einem Standspiegel lässt sich eventuell ein Wandspiegel fertigen oder du funktionierst eine Eckbank zum Schuhständer im Flur um. Deiner Kreativität sind diesbezüglich keine Grenzen gesetzt und so lässt sich für das eine oder andere Lieblingsteil manchmal doch noch ein Plätzchen in der neuen Bleibe finden.

Notlösung: Zwischenlagern bis zum nächsten Umzug

Und falls du keine solche Lösung gefunden hast, kannst du einzelne Besitztümer auch einfach einlagern, sei es im eigenen Keller, auf dem Dachboden oder in einem angemieteten Lagerraum. Hier gilt es abzuwägen, wann sich das lohnt und wann eher nicht. Falls du weißt, dass die neue Wohnung nur eine Zwischenstation ist, bis du mit dem Studium fertig bist, in ein Eigenheim ziehst oder aus anderen Gründen wieder umziehst, solltest du Altes im Zweifelsfall lieber behalten. Vielleicht passt es dann irgendwann in die neue Wohnung und du würdest es bereuen, die Sachen entsorgt zu haben. Überlege daher sorgfältig, was du zwischenlagern willst und wie. 

(Foto: Adobe Stock / UnitedPhotoStudio / 186182287)

Gib' dem kuscheligen Rückzugsort oberste Priorität

Ja, deine "To-Do-Liste" ist beinahe endlos, wenn du umziehst. Manchmal weißt du daher nicht, wo du anfangen sollst. Hier ein Tipp: Richte dir so früh wie möglich einen Rückzugsort ein. Schließlich ist das, worauf sich viele Menschen am meisten freuen, wenn sie nach einem langen oder anstrengenden Tag nach Hause kommen, sich an den Lieblingsort zu kuscheln und dort zu entspannen, vielleicht mit dem beziehungsweise der Liebsten, mit einem Buch, mit der aktuellen Serie oder mit anderen Strategien. Darüber wirst du dich auch nach einem schweißtreibenden Umzugstag freuen – garantiert.

Textilien sind das A und O

Wie dieser Rückzugsort aussieht, kannst du frei entscheiden. Auch diesbezüglich lohnt es sich, dir rechtzeitig vor dem Umzug Gedanken zu machen. Dann kannst du bereits Vorkehrungen treffen: Die entsprechenden Möbel, Textilien & Co so einpacken, dass du sie zuerst in die neue Wohnung bringst. Mit deinem Partner oder deiner Partnerin besprechen, wo jeder seinen Rückzugsort haben wird. Entsprechende Einrichtungsgegenstände rechtzeitig bestellen oder kaufen. Solche und weitere Vorbereitungen sorgen dafür, dass du dich zumindest an einem Ort in der neuen Wohnung schnell heimisch fühlen wirst. Mit den Textilien ist dabei ein wichtiges Stichwort gefallen: Sie sind es, die in all ihren Variationen Gemütlichkeit in dein neues Zuhause bringen – Und du kannst sie bei jedem Umzug problemlos mitnehmen. Ihnen solltest du daher beim Einleben besondere Aufmerksamkeit schenken, um aus einer neuen Wohnung ein echtes Zuhause zu machen. 
 

Beende das Leben aus Umzugskartons schnell und konsequent

Die großen Aufgaben beim Umzug wie der Transport und Aufbau der Möbel sind oft schnell erledigt. Was bleibt, sind zahllose Kartons, die du noch auspacken musst. Nur allzu groß ist die Verlockung, diese Aufgabe nach dem anstrengenden Umzug aufzuschieben und übergangsweise aus den Kartons zu leben oder nur das Notwendigste an den richtigen Platz zu bringen. Eine Übergangsphase, die aber oft zum Dauerzustand wird und dadurch fühlst du dich niemals wirklich angekommen, eben heimisch.

(Foto: Adobe Stock / Antonioguillem / 99868885)

Einen Plan erstellen und durchziehen

Was du also tun musst, ist deinen inneren Schweinehund zu überwinden, wie man so schön sagt. Und ja, das ist leichter gesagt als getan. Am besten gelingt das, indem du dir die Arbeit in kleine "Häppchen" aufteilst und dafür sind die Kartons optimal geeignet. Du kannst dir nämlich einfach vornehmen, jeden Tag eine gewisse Anzahl an Kartons auszupacken und alles direkt am richtigen Ort zu verstauen. Dadurch ist die Überwindung geringer, um überhaupt mit der Arbeit zu beginnen und vielleicht kommst du sogar so in Fahrt, dass du mehr Kartons abhakst als gedacht. Erstelle dir also schon vorab einen "Umzugsplan", dann macht sich die Arbeit wie von selbst und anschließend kannst du dich für deinen Fleiß belohnen, beispielsweise mit einem leckeren Essen, nachdem du die Küchenutensilien verstaut hast, oder mit einem heißen Bad, wenn das Badezimmer fertig eingerichtet ist.

Beweise keinen Mut zur Lücke, sondern richte rasch und vollständig ein

Apropos: Fertig eingerichtet ist die Wohnung leider noch nicht, wenn die Kartons ausgepackt sind. Den letzten Schliff machen nämlich erst die Dekorationsartikel wie die Bilder an der Wand. Sie sind bekanntlich das, was wir gerne zuletzt erledigen oder auf unbestimmte Zeit verschieben. Auch diesbezüglich kann dir also ein Umzugsplan dabei helfen, solche kleineren Aufgaben zu vollenden und damit deine Wohnung tatsächlich nach kurzer Zeit fertigzustellen. Nimm dir beispielsweise vor, jeden Tag eine Wand zu dekorieren oder sogar ein Zimmer. Im Nu wohnst du nicht mehr im Umzugschaos, sondern in einem heimeligen Zuhause. In diesem Fall lautet die Devise also mal nicht "Mut zur Lücke", sondern Vollständigkeit ist der Schlüssel zur Gemütlichkeit.

Sorge schnell für eine heimelige Beleuchtung

Nackte Glühbirnen können durchaus ein Stilmittel sein, wenn du deine Wohnung beispielsweise im Industrial Style einrichtest. Aber Hand aufs Herz – Meistens sind solche nackten Glühbirnen einfach nur Ausdruck von Faulheit. Auch diesbezüglich ist es wichtig, schnell zu entscheiden, wie du die Beleuchtung in den einzelnen Räumen gestalten möchtest und, diese dann auch in die Tat umzusetzen

Professionelles Beleuchtungskonzept statt Improvisation

Tatsächlich hat die Beleuchtung einen erheblichen Einfluss auf die Atmosphäre in einem Raum. Im Schlafzimmer darf sie gerne eher schwach und gemütlich sein, im Badezimmer brauchst du hingegen ein helles und möglichst realistisches "Tageslicht", beispielweise zum Schminken. Zudem können Lampen einzelne Dekorationselemente hervorheben, eine spezielle Stimmung im Raum hervorrufen oder einfach die Praktikabilität erhöhen – Wie die Leselampe an deinem Rückzugsort. Anstatt also wahllos alle verfügbaren Lampen, die du aus der alten Bude mitgebracht hast überall aufzustellen, solltest du ein professionelles Beleuchtungskonzept entwerfen. Keine Sorge: Dafür brauchst du keinen teuren Experten, sondern mit ein bisschen Recherche und einem grundlegenden Sinn für Inneneinrichtung kriegst du auch selbst eine stimmungsvolle Beleuchtung hin. Schnell wirst du merken, wie angenehmes Licht anstelle der nackten Glühbirnen in dir ein Gefühl von "Zuhausesein" weckt.

Mach' deine neue Bleibe mit vielen Erinnerungsstücken zu deinem Heim

Wenn du schon in mehreren Hotelzimmern gewohnt hast, hast du vermutlich gemerkt, dass sie sich trotz ansprechender Einrichtung, stimmungsvoller Beleuchtung & Co nicht wirklich wie ein Zuhause anfühlen. Das liegt einerseits an der fehlenden Privatsphäre, aber andererseits auch an der fehlenden "Persönlichkeit" der jeweiligen Räume. Was dein Zuhause von anderen schönen Unterkünften unterscheidet, ist schließlich, dass du damit emotionale Erinnerungen verknüpfst. Die lustigen Abende mit Freunden, die romantischen Stunden mit deinem Partner oder deiner Partnerin, ja sogar die Nervenzusammenbrüche vor einer Prüfung machen im Nachhinein all das aus, was du als "Zuhause" empfindest.

Und gerade, weil diese Erinnerungen in der neuen Bleibe noch fehlen, fühlt sie sich vorerst eher fremd und weniger nach Heimat an. Ein Problem, das du also ganz einfach lösen kannst: Nimm deine liebsten Erinnerungsstücke aus der alten Wohnung mit und verleihe dadurch auch deiner neuen Wohnung eine persönliche Note. Dabei kann es sich um Familienfotos handeln, um ein Wandbild, das dir geschenkt wurde, um eine selbstgetöpferte Vase oder was auch immer für dich einen emotionalen Wert besitzt. Ob diese Dinge optisch perfekt in die Räume passen, darf dabei gerne zur Nebensache werden. "Persönlichkeit statt Perfektion" lautet also dein Motto.

Neue Erinnerungen kreieren – und zwar so schnell wie möglich

Du kannst aber nicht nur alte Erinnerungen mitnehmen; du kannst und solltest stattdessen auch neue Erinnerungen schaffen. Sie helfen schließlich dabei, wie soeben geschildert, aus einer Wohnung ein Zuhause zu machen, mit dem du emotional verbunden bist. Nutze den Umzug also für eine kleine Einweihungsparty. Verbring einen romantischen Abend mit deinem oder deiner Liebsten, beispielsweise bei einem selbstgemachten Candle-Light-Dinner. Oder erfülle dir einen langgehegten Traum wie die Anschaffung eines Haustiers, den du fortan mit dem neuen Zuhause verknüpfst. Je mehr positive Erinnerungen du in der neuen Bude kreierst, desto weniger wirst du das Vergangene vermissen.

Versuche keine radikalen Änderungen durchzuführen

Wie bereits erwähnt, kannst du in der neuen Wohnung alles neu, alles anders, alles besser machen. Das wird aber dazu führen, dass du eine längere Eingewöhnungszeit hast. Falls dein Ziel also ist, dich schnellstmöglich heimisch zu fühlen, gehst du solche Änderungen lieber schrittweise an. Das reduziert zugleich den Aufwand für den Umzug. Du kannst also erst einmal deine bestehenden Möbel & Co mitnehmen und in der neuen Wohnung aufstellen. Sobald du fertig eingerichtet bist, beginnst du dann damit, einzelne Ecken zu optimieren. Hier ein neues Regal, dort ein neuer Anstrich - So bekommst du auf lange Sicht eine neue Traumwohnung ganz nach deinen Vorstellungen, musst dich aber nicht von einem Tag auf den nächsten an eine völlig neue Umgebung gewöhnen.

Langsame Veränderungen schonen dein Budget

Zudem kannst du so immer dann ein bisschen Geld in die Wohnung investieren, wenn du es gerade zur Verfügung hast. Das verringert dein Budget, das du für den Umzug benötigst. Dann neigen nämlich manche Menschen zu faulen Kompromissen, weil sie sich jene Möbelstücke oder Einrichtungsgegenstände, die sie eigentlich gerne hätten, nicht leisten können. Immerhin ist der Umzug mit Umzugsunternehmen, Renovierungsarbeiten oder anderen Kosten bereits teuer genug. In der Konsequenz bist du dann mit dem Ergebnis aber vielleicht nicht rundum zufrieden. Setz dich daher nicht unnötig unter Druck, sondern nutze erst einmal das, was du hast, um auf das zu sparen, was du wirklich willst. Dann lebst du dich schneller ein und erhältst trotzdem dieses Gefühl von "neu", das viele Menschen an einem Umzug auch schätzen.

(Foto: Adobe Stock / Drobot Dean / 245944264)

Nimm dir Zeit, deine Wohnung buchstäblich "blind" kennenzulernen

Der letzte Tipp mag ungewöhnlich klingen. Aber ihn auszuprobieren, lohnt sich garantiert! Versuche, dich in deiner neuen Wohnung schnellstmöglich auch im Dunkeln zurechtzufinden. In deiner bisherigen Bude wusstest du vermutlich genau, wo du beim nächtlichen Gang auf die Toilette einen Bogen machen musst oder den Lichtschalter findest. Du konntest dich nachts zu deinem Handy vortasten oder dir quasi blind in der Küche etwas zu trinken holen. Auch das ist ein untrügliches Zeichen davon, dass du dich zuhause fühlst. Um dieses Gefühl zu fördern, kannst du also schrittweise damit beginnen, dich auch in der neuen Bleibe im Dunkeln fortzubewegen. Anstatt immer gleich den Lichtschalter zu nutzen, versuche doch beim nächsten Mal, nachts im Dunkeln unterwegs zu sein; natürlich mit der notwendigen Vorsicht, um keine schmerzhaften Missgeschicke zu riskieren. Noch mehr Spaß macht die Sache aber, wenn du sie spielerisch angehst.

Kreative Ideen für Aktivitäten im Dunkeln nutzen

Aktivitäten im Dunkeln – Ja, die sind auch jugendfrei möglich. Jetzt ist es also an der Zeit, deine kindliche Seite auszuleben und Ideen zu sammeln, was du mit deinen Freund*innen, deiner Familie, deinem Partner oder deiner Partnerin & Co zuhause im Dunkeln machen könntest. Wie wäre es beispielsweise mit lustigen Spielen, die du noch aus deiner Kindheit kennst, wie zum Beispiel "Topfschlagen" oder "Blinde Kuh"? Oder wie wäre es mit einem eigenen "Dinner-in-the-Dark"? Lass deinem kindlichen Spieltrieb freien Lauf, dann lernst du deine neue Wohnung nicht nur im Dunkeln (besser) kennen, sondern kreierst zugleich noch lustige Erinnerungen. Und wie du nun bereits weißt, hilft kaum etwas besser beim schnellen Einleben!

Fazit

Du siehst: Es gibt zwei Arten von Umzügen mit einer gewaltigen Grauzone dazwischen: Bei der einen Form streckt sich dein Einzug über Wochen, weil du es nicht schaffst, die Sachen aus den Kartons auszupacken. In der anderen Form versuchst du, so schnell es nur geht deine neue Behausung zu einem maximal wohnlichen Ort zu machen. Das mag vielleicht nicht alles am Umzugstag möglich sein, aber zwei, drei Tage später kann und sollte alles erledigt sein. Denn erst, wenn dein Gehirn merkt, dass es wirklich in einer "fertigen" Bleibe angekommen ist, kann es sich damit befassen, diese als seinen neuen Lebensmittelpunkt zu akzeptieren – und erst dann wird aus einer neuen Wohnung auch ein neues und gemütliches Zuhause.