Fit durch den Sommer

Es ist manchmal einfach zu heiß für Sport. Du schwitzt und bist der Sonne ausgesetzt, das macht dann einfach keinen Spaß. Wir haben ein paar Tipps gesammelt, die dir helfen, fit durch den Sommer zu kommen. 

Wenn du im Sommer Sport machst, schwitzt du ordentlich. Dadurch verlierst du sehr viel Mineralstoffe. Trink am besten bevor du Sport machst Mineralwasser, damit deine Muskeln gut arbeiten und du nicht schnell müde wirst und an Kraft verlierst. Tipp: Wiege dich vor und nach dem Sport! Der Gewichtsunterschied ist das Wasser, was du verloren hast. 

Außerdem solltest du deine Mineralstoffe aus anderen Quellen holen wie Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten, Obst und Nüssen. Am wichtigsten ist Magnesium und Zink.

Einen krassen Kälteeffekt bekommst du durchs Intervallfasten. Wenn du mehr Zeit zwischen deinen Mahlzeiten hast, senkt dein Körper deine Betriebstemperatur ab, um Energie zu sparen. Deine Körpertemperatur sinkt leicht und du empfindest es kälter. Du hast bei dem warmen Wetter, sowieso nicht Bock auf viel Essen, warum nicht Intervallfasten ausprobieren? Da gibt es zum Beispiel die 16:8-Methode, bei der zwischen der letzten Mahlzeit vom Tag davor und der ersten 16 Stunden liegen. In acht Stunden darfst du zweimal essen.

Im Sommer ist es außerdem hilfreich, dein Sportprogramm an die Temperaturen anzupassen. Denn je heißer es ist, desto mehr wird dein Herz-Kreislaufsystem strapaziert. Also solltest du keinesfalls in der prallen Hitze Sport machen. Verlege dein Workout in die kühleren Morgenstunden oder den Abend und meide Sport in der direkten Sonne. Suche dir eine neue Jogging-Route durch den schattigen Wald, anstatt im Park oder auf heißem Asphalt zu joggen. Das belastet deinen Körper deutlich weniger. Oder probiere doch einfach mal eine ganz andere Sportart aus, vielleicht sogar direkt im Wasser. Statt Joggen oder Workout gehst du Schwimmen, Kajak fahren oder Stand Up Paddeln. Das bringt Abwechslung in deine Sport-Routine und liefert die passende Abkühlung gleich mit dazu.

Aber nicht nur dein Sportprogramm, sondern auch deine Sportbekleidung solltest du bei heißen Temperaturen anpassen. Um keine Stauwärme am Körper zu produzieren, eignen sich vor allem kurze Hosen und luftige, atmungsaktive Oberteile. Außerdem sollte auch dein Kopf ausreichend geschützt sein. Wenn die Sonne so richtig knallt, ist nämlich auch der Sonnenstich nicht weit. Und der kann für den Körper ganz schön gefährlich werden. Trage also beim Outdoor-Sport Mütze oder Tuch und zum Schutz der Augen eine Sonnenbrille. Auch Sonnencreme ist natürlich für jeden Outdoor-Sportler Pflicht, um die Haut vor Sonnenbrand zu schützen.

Wenn du dich beim Sport so richtig ausgepowert hast, freust du dich natürlich auch direkt auf eine erfrischende Dusche. Gerade im Sommer neigen viele Leute zu einer kalten Dusche, um sich eine Abkühlung zu verschaffen. Die führt allerdings genau zum Gegenteil. Durch das kalte Wasser ziehen sich die Blutgefäße im Körper nämlich zusammen. Wenn du dann aus der Dusche steigst, muss sich der Körper erst einmal auf die wärmeren Außentemperaturen einstellen und wirft dafür die Schweißdrüsen an. Du schwitzt also nur umso mehr. Am besten ist daher eine lauwarme Dusche. Die belastet den Körper nicht unnötig und sorgt trotzdem für ordentlich Frische.

Zu guter Letzt solltest du dir immer bewusst sein, dass der Sommer nicht die richtige Jahreszeit ist, um dich völlig zu verausgaben oder deinen Körper auf Höchstleistungen zu bringen. Gerade deshalb ist es in den warmen Monaten wichtig, genau auf deinen Körper zu hören und ihn nicht zu sehr zu strapazieren. Mit unseren Tipps entlastest du deinen Körper ein wenig und bleibst aber trotzdem top in Form!