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Gruselige Spots in München

Du bist ready für Halloween? Dein Kostüm steht schon seit Monaten fest, Kunstblut bunkerst du in Kanistern und du hast einfach mega Bock dich zu gruseln? Dann haben wir hier die gruseligsten Spots in der City, an denen du das ganze Jahr Horrorfilm-Feeling bekommst!


🎃 Alter Nordfriedhof

📍 Wo: Arcisstraße 45, 80799 München

Wenn die Sonne in blutroten Farben untergeht und die Dunkelheit die Stadt verschlingt, wird der alte Nordfriedhof in der Maxvorstadt zum Schauplatz des Schreckens.  Dieser Friedhof beherbergt nicht nur die Ruhestätten vieler prominenter Münchner-Persönlichkeiten, sondern es sollen dort auch noch regelmäßig Geister und komische Ereignisse beobachtet werden.
Schiefe Grabsteine ragen wie knorrige Finger aus dem erdigen Boden, während zerfallene Steinfiguren wie gequälte Seelen überall herumliegen. Die verrosteten Gittertore knarren und quietschen, als würden sie die Geheimnisse der Toten flüstern. Der Bestattungsbetrieb ist zwar längst eingestellt, am Tag ist der Friedhof inzwischen sogar ein Park für alle, doch nachts wagen sich nur die Mutigsten dorthin!


👻 Das Gespenst vom Maxtor

📍Wo: Maximilianplatz 18, 80333 München

Am Maxtor lebt ein Gespenst! Der Sage nach ist das Wesen ein zwei Meter großer und dicker Mann. Besonders häufig wurde der Geist im 19. Jahrhundert gesichtet. Seitdem hält sich die Gruselgeschichte hartnäckig und vielleicht hast du ja Glück und bekommst ihn auch mal zu Gesicht.


(Foto: Pexels)

🚂 Geisterbahnhof am Olympiapark

📍Wo: Riesstraße 24, 80992 München

Hier kannst du lange auf deinen nächsten Zug warten - denn durch die verfallenen, gespenstischen Mauern des verlassenen S-Bahn-Bahnhofs  am Olympiapark wird nie wieder ein Zug gleiten. Einst errichtet für die Olympischen Sommerspiele 1972, liegt er nun, still und tot, seit vielen Jahrzehnten brach. Die Zeit hat ihn vergessen, doch das flüsternde Echo längst vergangener Fahrten hallt immer noch zwischen den Wänden. Ein Ort für gruselige Fotos? Oder wirst du vielleicht die Schatten der Geister einfangen, die hier vergeblich auf einen Zug gewartet haben, der nie kommen wird?“


👩‍🦱 Die Frau in der Residenz

📍Wo: Residenzstraße 1, 80333 München

Hoffentlich bekommst du SIE nie zu sehen... In den langen, stillen Gängen der Münchner Residenz wandert eine dunkle Gestalt - in Schwarz gehüllt, das Gesicht unter einem Schleier verborgen. Diese unheimliche Erscheinung verfolgt die Adelsfamilie Wittelsbach wie ein Fluch. Der Sage nach soll Immer wenn man sie sieht, kurz darauf ein Familienmitglied versterben. Wenn du mutig genug bist, wage einen Blick in die Schatten der Residenz. Vielleicht erhascht du einen Blick auf den schwarzen Schleier – und betest danach, dass dein Blut nicht königlich ist...


(Foto: Pexels)

🧛‍♂️Das Gefängnis im Jungfernturm

📍Wo: Jungfernturmstraße 3, 80333 München

Ein Ort des Grauens, den niemand lebend verlassen hat. Der Jungfernturm, gefürchtet und vergessen, birgt düstere Geschichten aus einer längst vergangenen Zeit. Hinter seinen Mauern soll die eiserne Jungfrau gestanden haben, eine mittelalterliche Maschine, die jedem Gefangenen den Tot brachte. Manche behaupten, dass die Schreie der Opfer noch heute durch den Wind getragen werden – ein klagendes Echo derer, die nie entkommen konnten. Wage es, mit deinen Freunden den Turm zu betreten und spitzt die Ohren... aber seid gewarnt: der Geist der eisernen Jungfrau ruht nie.


🏘 Das verschwundene Dorf bei Berg am Laim

📍Wo: Berg am Laim, 81673 München

Ein Dorf, das spurlos verschwand. Zwischen Berg am Laim und Riem existiert es nur noch in uralten Schriften aus dem 14. und 15. Jahrhundert. Eines Tages war es einfach fort, als hätte es nie existiert. Keiner weiß, was geschah, doch die Sage flüstert von einem Fluch, der das Dorf verschlang – hinabgezogen in die Tiefen der Erde. Manche behaupten, dass man in finsteren Nächten das Wimmern der einstigen Bewohner hören kann, die verzweifelt nach dem Weg zurück ans Licht suchen...


🧹Ehemaliger Hexenturm

📍Wo: Falkenturmstraße, 80539 München

Wo heute die Creme de la Creme der Stadt flaniert und die teuersten Autos zu sehen sind, herrschte einst Dunkelheit und Angst. Gegenüber dem Nationaltheater, in der heutigen Falkenturmstraße, stand früher der berüchtigte Falkenturm. Hier, so erzählt man sich, wurden Hexen gefangen gehalten und grausam gefoltert. Die letzte war Theresia Kaiser. In der Nacht vor ihrer Hinrichtung flog angeblich der Teufel in Gestalt einer Fledermaus zu ihr in die Zelle. Am Morgen fand man sie nackt und besinnungslos auf dem kalten Steinboden. Ihr Ankläger? Tot. Erhängt in seinem eigenen Haus – doch was niemand verstand: Er trug das Hemd der Gefangenen, das nie seine Hände hätte berühren dürfen. Das Mädchen wurde danach sofort ermordet. Bis heute jedoch soll ihr Geist den Ort an dem sie starb niemals verlassen haben...


👻 Die Geister, die Ramersdorf rief

📍Wo: Sankt Maria, Ramersdorfer Straße 6, 81669 München

Verlässt du München in Richtung Süden, führt die Autobahn A8 an der unscheinbaren Ramersdorfer Kirche vorbei. Doch in den finstersten Nächten soll dieser Ort alles andere als friedlich sein. Denn früher, schlugen die Glocken um Mitternacht zur Geisterstunde. Dann stiegen gespenstische Gestalten aus den umliegenden Friedhöfen und versammelten sich auf der Heide um die Kirche, um über die Verdammten zu richten. Die Verurteilten wurden geköpft, bevor die Glocke das nächste Mal schlug. Heute ist die Heide verschwunden, doch das unheilvolle Läuten des Kirchturms hallt noch immer jede Nacht um zwölf. Ob die richtenden Geister von dort wohl wirklich fort sind?


👹Der Teufelstritt in der Frauenkirche

📍Wo: Frauenkirche, Frauenplatz 12, 80331 München

Gleich wenn du deinen Fuß in die Münchner Frauenkirche setzt, kannst du bei einer Fliese einen seltsamen Abdruck erkennen – als hätte jemand mit gewaltiger Kraft in den Boden gestampft.  Der Legende nach, soll der Teufel höchstpersönlich diesen Tritt hinterlassen hat. Der Baumeister des Doms hatte ihm versprochen, eine Kirche ohne Fenster zu errichten. Doch als der Teufel das Werk prüfte und an der Stelle des Abdrucks stand, sah er keinen einzigen Lichtstrahl. Er lachte, stampfte vor Freude in den Boden, bis er einen Schritt weiterging – und plötzlich Fenster entdeckte, die hinter den Säulen verborgen waren. Wütend über den Betrug des Baumeisters, entfesselte er einen Sturm, der den Bau vernichten sollte. Der Sturm legte sich, doch der Zorn des Teufels bleibt – noch heute weht um den Dom stets ein kalter Wind...


🌲Die Geisterfrau des Ebersberger Forst

📍Wo: Hubertuskapelle, Ebersberger Forst

Verborgen zwischen den dichten Bäumen des Ebersberger Forst steht eine kleine, unscheinbare Kapelle – die Hubertuskapelle. Doch Vorsicht: Wer hier nachts vorbeifährt, sollte achtsam sein. Der Geist einer toten Frau, die bei einem Autounfall in den 1940er Jahren ums Leben kam, sucht an dieser Stelle nach Rache. Sie starb dort nämlich einst im Straßengraben, verlassen von ihrem Mörder, und seitdem findet sie keine Ruhe.  Siehst du sie und lässt sie am Straßenrand stehen, wird sie dir auf der Rückbank erscheinen und mit ihren kalten Händen in dein Lenkrad greifen. Also – solltest du sie sehen, zögere nicht und lass sie mitfahren...dann kommst du nochmal davon.