Im Herbst und Winter vorsorgen und den Sommer ungestört genießen
Wir zeigen dir, wie du dich im Winter schon für den nächsten Sommer vorbereiten kannst!
Für viele Menschen ist der Sommer die schönste Zeit des Jahres. Die Seen sind warm genug, um darin zu schwimmen und zu schnorcheln, und die Nächte sind so lau, dass es Spaß macht, draußen zu sitzen und dem Zirpen der Grillen zu lauschen. Zudem sind die Tage länger, so dass wir die Helligkeit für ein aktives Leben im Freien ausgiebig nutzen und bis in den späten Abend hinein wandern, durch die Städte bummeln oder mit dem Rad unterwegs sind. Allerdings bringt der Sommer auch so manche Belastung mit sich. Alles wäre so schön, wenn es an manchen Tagen nicht so unerträglich heiß wäre. Und dann gibt es noch jede Menge Fluggetier, das uns die Freude an der warmen Jahreszeit vergällt. Leider sind wir im Sommer zeitlich so eingespannt, dass für viele Erledigungen kaum Zeit bleibt. Dazu gehört auch das Anbringen von Fliegengittern. Deshalb ist das Nachrüsten der Fenster im Herbst und Winter durchaus sinnvoll. Erwachen die ersten Insekten aus ihrem Winterschlaf, ist bestens vorgesorgt und wir genießen die warme Jahreszeit in vollen Zügen.
Die Plagen des Sommers: Hitze und Mücken
Im Herbst und Winter trauern viele Menschen dem Sommer nach. Sie vermissen die Sonne, die Wärme und die lauen Abende. Doch der Sommer hat auch seine Kehrseiten und die kalte Jahreszeit ihre Vorzüge. Durchschwitzte Nächte, schweißgebadete Laken, Antriebs- und Konzentrationsschwäche sowie Kreislaufprobleme sind die Folgen lang andauernder Hitze. Die Schwüle wirkt erdrückend und wir sehnen uns oft vergeblich nach Regen. Zahlreiche Menschen suchen deshalb nach effektiven Lösungen. Und es gibt tatsächlich viele tolle Ideen, um in schwülen Nächten weniger zu schwitzen. Der Klassiker ist das mehrmalige Wenden der Bettdecke. Andere wiederum schlafen nur mit einem Laken und verzichten auf schwere Federbetten. Auch das Schlafen mit einem angefeuchteten Handtuch bringt die gewünschte Abkühlung. Genauso, wie es Möglichkeiten für einen erholsamen Schlaf gibt, gibt es Mittel und Wege, der sommerlichen Insektenplage Herr zu werden, denn auch das unangenehme Surren raubt vielen Menschen den Schlaf und endet letztendlich mit juckenden Pusteln. Insektenschutzgitter an den Fenstern sorgen für schnelle Abhilfe. Sie verhindern, dass Schnaken, Mücken und Bremsen in den Wohnraum eindringen. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn wir bei Dunkelheit das Licht bei geöffnetem Fenster anlassen. Wem die Montage zu aufwändig ist, bestellt einen Insektenschutz ohne Bohren nach Maß. Es entstehen keine Bohrlöcher am Tür- und Fensterrahmen und das Gitter passt perfekt zur Größe der Gebäudeöffnung. Besonders beliebt ist der Insektenschutz-Spannrahmen. Es handelt sich hierbei um einen Klemmrahmen, der sich mit wenigen Handgriffen befestigen und mithilfe eines Hakens einhängen lässt. Der Rahmen sitzt passgenau und hält im Idealfall die Insekten viele Jahre fern. Auf Wunsch sind Sonderanfertigungen möglich, sodass immer eine individuelle Lösung zur Verfügung steht. Das Gitter bleibt bei Bedarf ganzjährig im Fenster und lässt sich auch für den Pollenschutz nutzen. Davon profitieren wiederum Heuschnupfenpatienten. Trotz der hohen Schutzfunktion bleibt die Luft- und Lichtdurchlässigkeit erhalten. Gerade im Sommer bietet das enorme Vorteile. Der Raum ist gut durchlüftet und dennoch insekten- und pollenfrei. Darüber hinaus lassen sich die Fliegen- und Pollengitter optisch dezent montieren. Sie fallen kaum ins Auge und beeinträchtigen nicht das Erscheinungsbild des Hauses. Die Montage erfolgt selbst bei Jalousien oder Vorbau-Rollläden schnell und einfach. Die Fliegengitter gibt es auch für die Türe. Vor allem an einer Balkontür bietet ein solches Produkt klare Vorteile. Allerdings ist die Montage von bohrfreien Fliegengittern hier nicht ganz so einfach wie am Fenster. Viele Experten raten deshalb dazu, doch lieber zur Bohrmaschine zu greifen und ein paar kleine Löcher zu akzeptieren. Wenn die Blätter von den Bäumen fallen, zäher Nebel die Landschaft verschleiert und die Tage immer kürzer werden, dann ziehen wir uns in unsere Häuser zurück und nutzen die Zeit am besten für derartige Vorbereitungsarbeiten. Der Sommer kommt schneller als gedacht und mit ihm jede Menge Mücken, Schnaken und Bremsen.
Was machen die Mücken im Winter?
Im Herbst lässt die Belästigung durch Mücken und Wespen deutlich nach. Bei den Wespen sterben die Arbeiterinnen und nur die Königin überwintert. Die Mücken werden weniger, verschwinden aber nicht völlig. Bei der Mücke verenden die männlichen Exemplare schon gegen Herbstende. Die weiblichen Mücken überleben. Das ist weniger angenehm, denn nur die Weibchen stechen und saugen Blut, um die Brut in ihrem Körper zu ernähren. Vor Wintereinbruch legen die weiblichen Mücken ihre Eier in einem Gewässer ab, wo die Larven schlüpfen und überwintern. Die Weibchen suchen sich ein frostsicheres Versteck. Dabei kann es sich um einen Stall, eine Garage, den Keller oder auch um das Wohnzimmer handeln, insofern ihnen kein Fliegengitter den Eintritt verwehrt. Normalerweise fallen die Insekten in Winterstarre. Ist es warm, dann kann es durchaus vorkommen, dass die Mücke erwacht und sich eine Blutmahlzeit holt. Dennoch ist das Mückenproblem in der kalten Jahreszeit sehr viel geringer als in lauen Sommernächten. Ein Fliegengitter bringt deshalb dem Anschein nach weniger Nutzen. Das stimmt aber nur bedingt. Jede Mücke, die erfolgreich im Haus überwintert, lässt im Frühling die Population anwachsen. Es sind die milden Winter und warmen Überwinterungsmöglichkeiten, die die sommerliche Mückenplage begünstigen. Wer seine Fenster auch im Herbst und Winter ausreichend mithilfe eines Gitters schützt, sorgt deshalb effektiv vor. Dabei ist nicht nur der Schutz der Wohnungsfenster sinnvoll, sondern auch das Anbringen von Fliegengittern an Keller- und Dachbodenöffnungen. Nur so lässt man der Mücke keine Chance.
Keine Macht der Mücke!
Anders als Wespen darf man Mücken töten, denn sie gehören nicht zu den gefährdeten Arten und stehen nicht unter Naturschutz. Das Erschlagen mit der Hand oder der Fliegenklatsche gehört zu den häufigsten Bekämpfungsmethoden. Allerdings ist das recht mühsam, sodass Fliegengitter an den Fenstern auf jeden Fall zu den effektiveren Methoden gehören. Im Freien verwenden viele Menschen spezielle Duftlampen und elektrische Mückenabwehrgeräte. Viele dieser Produkte enthalten gesundheitsschädliche Insektizide, deren Dämpfe auch den Menschen beeinträchtigen. Das Auftragen von Insektenschutzsprays und speziellen Cremes auf die Haut ist ebenso üblich. Diese schützen zwar je nach Produkt mehr oder weniger gut gegen Einstiche, verhindern aber nicht das lästige Herumschwirren. Insbesondere an schwülen Sommerabenden und kurz vor und nach einem Gewitter sind Mücken besonders aktiv. Im Gegensatz dazu gehören Bremsen zu den tagaktiven Plagegeistern. Bremsen hinterlassen relativ große und stark juckende Pusteln. Sie halten sich bevorzugt in der Nähe von Gewässern und feuchten Arealen auf. Bei Einbruch der Dunkelheit verschwinden sie glücklicherweise, überlassen dafür aber den Moskitos das Feld.
Fazit: Die effektivste, menschen-, tier- und umweltfreundlichste Art der Insektenbekämpfung ist immer noch das Fernhalten durch Fenster- und Türgitter. Die Menschen haben ihre Ruhe und die Insekten kommen dabei nicht zu Schaden.