Verwendungszweck bei Überweisungen: Darum kann dein Konto gekündigt werden!

"Danke für letzte Nacht" ist wohl einer der absoluten Klassiker unter den Verwendungszwecken. Und sind wir mal ehrlich - beim Blick auf den Kontoauszug muss man dann einfach direkt schmunzeln. Banken sind von diesen Späßen aber absolut genervt. Jeder Verwendungszweck der nur im Ansatz problematisch sein könnte, muss nämlich auf Geldwäsche oder Betrug geprüft werden. Obwohl bei fast allen Verwendungszwecken dieser Art keine Gefahr im Verzug ist, bedeutet das vor allem einen hohen Verwaltungsaufwand. Solche Geldwäscheverdachtsanzeigen werden geprüft, später aber meistens eingestellt. 

"Ach, die wissen schon, dass ich das nicht ernst meine!" - stimmt schon, allerdings sind Banken verpflichtet jeder Auffälligkeit im Zahlungsverkehr nachzugehen. Wenn du also immer und immer wieder einen problematischen Verwendungszweck angibst, kann das im schlimmsten Fall ein Kündigungsgrund sein. Und das willst du damit bestimmt nicht bezwecken. 

Übrigens: auch wenn es bei PayPal keinen richtigen "Verwendungszweck" gibt, ist das Kreditinstitut dazu verpflichtet auffälligen Nachrichten, die im Zusammenhang mit Terror oder Geldwäsche stehen könnten, auf den Grund zu gehen. Das heißt, dass auch PayPal solche Nachrichten überprüft. So eine Überprüfung findet dann vor der Zahlung statt und kann im schlimmsten Fall dazu führen, dass dein PayPal Konto vorübergehend eingeschränkt wird. Erst wenn eine Gefahr ausgeschlossen ist, geht die Zahlung wie gewohnt durch.

Auch wenn du in Zukunft vielleicht von kuriosen Verwendungszwecken absehen solltest: Das sind unsere absoluten Favoriten von vergangenen Überweisungen ⏬
 

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