Nacktmull Nacktmull

Das sind die skurrilsten Tiere im Tierreich

Schönheit liegt im Auge des Betrachters! Diese Tiere fallen durch ihr Äußeres ganz besonders auf!

Tiger, Jaguar, Weißkopfseeadler, Fuchs, Löwe, Giraffe, Libelle oder Pferd - Die Liste der Tiere, die Bewunderung aufgrund ihres schönen, majestätischen oder filigranen Aussehens erhalten, ist lang. Wir wollen ihnen nah sein, sie streicheln oder idealisieren sie als die perfekten Haustiere, auch wenn das nicht ihrer Natur entspricht.
 
Und dann gibt es auch die andere Seite der Tierwelt. In diesem Spektrum bewegen sich die Tiere, die optisch kein "Schmusetiger" sind.

Die japanische Riesenkrabbe

(Foto: IMAGO / Christian Schroth)
Diese Krabbenart ist die größte bekannte Krabbenart, die noch auf diesem Planeten wandelt. Ihr Körper kann einen Durchmesser von 37 cm erreichen. Mit ausgestreckten Beinen kann der Durchmesser dieses Horrorfilm-ähnlichen Wesens sogar 3.7 Meter messen.
 
Im Normalfall sollten Mensch und Krabbe nicht aufeinander stoßen. Sie lebt in 300 bis 400 Metern Tiefe.

Nacktmull

(Foto: IMAGO / Olaf Wagner)
Schönheit ist nicht das Aushängeschild dieses in Afrika lebenden Nagers. Der nackte Körper hat unbestreitbar Ähnlichkeiten mit der Intimregion des männlichen Menschen. Zum Nachteil des Nacktmulls kommt er nicht nach den angefertigten Gemächten des Bildhauers Michelangelo!
 
Im Gegensatz zu andern Nagetieren haben Nacktmulle eine lange Lebenserwartung. Nicht frei lebende Tiere sollen die 30 Jahre geknackt haben.

Hufeisennasen

(Foto: IMAGO / blickwinkel)
Hufeisennasen gehören zu den Fledertieren. Die hufeisenförmigen blattartigen Hautbildungen um die Nase der Tiere geben dem Gesicht ein ungewöhnliches Aussehen, haben aber eine wichtige Funktion: Wie andere Fledertiergattungen auch orientieren und jagen die Hufeisennasen mit Echoortung. Das Nasenblatt der Hufeisennasen bündelt die durch die Nase abgegeben Töne.

Riesenasseln

(Foto: IMAGO / Olaf Wagner)
Wir kennen sie alle! Kellerasseln, die uns im Keller oder im Badezimmer leicht unkoordiniert vor die Füße laufen. Bei ihrer Größe stören sie kaum, auch wenn sie bei vielen Menschen ein Ekelgefühl auslösen.
 
Riesenasseln würden uns deutlich mehr ins Auge stechen und ein Unwohlgefühl auslösen, würden wir ihnen in unseren vier Wänden begegnen. Die Tiere können bis zu 40 cm Länge erreichen und 1.7 kg schwer werden.

Sternmull

(Foto: IMAGO / blickwinkel)
Mulle scheinen wahrlich nicht die schönsten Geschöpfe dieses Planeten zu sein, wenn enger oder auch weniger verwandte Namensvetter zweimal in einer Liste der optisch skurrilsten Tiere auftauchen.
 
Vielleicht haben sie sich bewusst einen Lebensraum unter der Erde ausgesucht, weil sie für die allermeisten Betrachtenden nicht tageslichttauglich sind. Sympathisch und liebevoll sehen die kleinen "Wühlmäuse" allemal aus.

Seewolf

Dass es nicht immer nur auf das Äußere ankommt und die inneren Werte auch in der Tierwelt zählen, zeigt der Seewolf.

Von außen schaurig!

(Foto: IMAGO / imagebroker)
Von innen knusprig!
(Foto: ristorante-ca-degli-ulivi)

Blobfisch

Die Letzten werden die Ersten sein! Dies gilt auch für den Blobfisch. Er wurde in einer Online-Abstimmung zum hässlichsten Tier der Welt gewählt. 795 von 3000 Stimmen wählten ihn bei dem Anti-Schönheitswettbewerb!
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