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Verbreitet deine Einrichtung schlechte Laune?

Du fühlst dich in letzter Zeit irgendwie down und weißt nicht warum? Vielleicht liegt es an deiner Einrichtung!

Deine Kleidung, dein Umfeld oder dein Alltag - all diese Dinge beeinflussen immer und überall deine Stimmung. So auch deine Einrichtung. In fast jeder Wohnung finden sich Dinge, die die Laune unterbewusst verschlechtern können. Was das genau sein kann, erfährst du bei uns. So kannst du deine Wohnung auf Herz und Nieren prüfen.

Kahle Fenster

Fenster ohne Gardinen sind stylisch aber irgendwie kahl. Dadurch kann deine Wohnung unfertig wirken und du wirst konstant an das Feeling von einem Umzug erinnert. Und das bedeutet für die Meisten Stress. Ganz einfach ein paar Gardinen anbringen und schon hast du diesen potenziellen Stressfaktor aus der Welt geschafft.

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Zu wenig Natur

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Naturmaterialien in deiner Wohnung können die Energie positiv beeinflussen. Dazu gehören Holz, Stein oder eben auch Pflanzen. Laut einer Studie wirken Blumen sogar stressreduzierend und heben ungemein deine Stimmung. Außerdem riechen sie gut - Bonuspunkt. Aber aufpassen: sobald deine Pflanzen anfangen zu verwelken, solltest du sie schleunigst wegschmeißen oder austauschen. Denn sowohl der Geruch, als auch der Anblick drückt die Stimmung.

Ungemütliches Licht

Du kennst das bestimmt: dein Deckenlicht ist einfach zu hell, aber ganz ohne Licht ist es zu dunkel. Das falsche Licht hat tatsächlich Einfluss auf dein Gemüt. Dadurch kann deine Wohnung nämlich schnell erdrückend oder ungemütlich wirken. Am besten installierst du mehrere Lichtquellen, wie Wand-, Decken- oder Standbeleuchtung in deiner Wohnung - so hast du für jede Situation das optimale Licht, bei dem du dich einfach wohlfühlst.

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Heilloses Durcheinander

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Um dich in deiner Wohnung wohl zu fühlen, sollte eine gewisse Ordnung herrschen. Denn viel Unordnung kann beengend oder erdrückend wirken. Außerdem sucht man oft Dinge und das kann zu Stress oder Zeitdruck führen. Was dein Gemüt auch herunterziehen kann sind kaputte Gegenstände, denn diese versprühen negative Energie. Sie erinnern dich konstant an Dinge, die du noch nicht erledigt hast und das erzeugt unterschwelligen Stress. Repariere die Dinge oder trenn' dich von ihnen.
Sowohl eine unaufgeräumte Wohnung, als auch kaputte Gegenstände zeigen was du in deinem Leben tolerierst - und das ist ja hoffentlich kein Chaos.

Möbelplatzierung

Ein Aspekt, den du bei der Einrichtung deiner Wohnung auf jeden Fall beachten solltest, ist die Platzierung der Möbel. Wenn Möbel wie Couch, Sessel oder Bett nämlich direkt an der Wand stehen, entstehen oft unvorteilhafte und wenig harmonische Arrangements im Raum. Außerdem entsteht in der Mitte des Raumes viel Platz. Das klingt zunächst positiv, lässt den Raum sehr kahl und leer wirken. Außerdem sollten Couch und Sessel immer zueinander gedreht sein, also quasi aufeinander zeigen, das macht das Gesamtbild harmonischer. Optimal ist es, wenn sie als Insel eher mittig vom Raum stehen, dann wirkt das Zimmer belebter.

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Falsche Wandfabe

Farben beeinflussen die Stimmung - das ist ganz klar.

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Die Farbe Gelb ist zum Beispiel ein Stimmungsaufheller in Wohnräumen, da es eine belebende und positive Wirkung hat. Farben wie Blau oder Grün eignen sich dagegen eher für das Schlafzimmer, da sie eher beruhigend und nicht aufwühlend sind. Achte hierbei darauf, dass die Töne nicht zu kalt sind. Eine Farbe die du unbedingt vermeiden solltest ist Rot. Die macht nämlich aggressiv.

Auch das super trendige und minimalistische Ton-in-Ton Konzept, mit vielen leeren Flächen an den Wänden ist nicht gerade ein Stimmungsbooster. Oft fehlt die Persönlichkeit, es wirkt kahl und fast schon steril. Ein bisschen Farbe bei der Deko, an der Wand oder in Form von Bildern schadet nicht. Wer will denn schon in einer Zahnarztpraxis wohnen?