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Der AOK Gesundheitstipp powered by ENERGY

Jeden Monat klären wir zusammen mit der AOK eine Frage - von Ernährung und Entspannung bis Bewegung und Gesundheit

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Jeden Monat klären wir zusammen mit der AOK eine Frage - von Ernährung und Entspannung bis Bewegung und Gesundheit

12. Folge: "Was kann ich gegen Handysucht tun?"

Smartphone-Sucht – gibt es das überhaupt?

Streng genommen nicht, weil es noch keine offizielle Diagnose gibt. Smartphones fördern aber ähnliches Sucht-Verhalten wie Zigaretten oder Alkohol. Wer ständig aufs Handy schaut, weil er Angst hat, etwas zu verpassen, fördert damit seine Abhängigkeit. Das Gehirn schüttet in so einem Moment das Glückshormon Dopamin aus. 

Fünf Symptome, die du ernst nehmen solltest:

  1. Kontrollverlust über den eigenen Handykonsum
  2. Vernachlässigung von Hobbies, Interessen oder Freunden
  3. Entzugserscheinungen
  4. Heimliche Handynutzung
  5. Erfolglose Versuche die Handynutzung einzuschränken

Welche Folgen hat eine exzessive Smartphone-Nutzung?

Heute sind wir durch Handys ständig abgelenkt. Exzessiver Smartphone-Konsum kann so zu einer psychischen Erkrankung beitragen. Smartphones mindern außerdem die Konzentration.

Folgende Tipps helfen:

  • Begrenze deine Zeit am Smartphone durch Zeitlimits
  • Verzichte auf bestimmte Dienste - besorge dir einen echten Wecker
  • Nicht für jede App brauchst Du Push-Nachrichten
  • Schalte auf der Arbeit alle Signaltöne ab
  • Freizeit dient der Erholung vom Alltagsstress. Checke berufliche Mails daher nur, wenn es unbedingt sein muss
  • Eine Stunde vor dem Schlafengehen solltest du das Smartphone weglegen

Viele weitere interessante Gesundheitsinfos – auch rund ums Thema Handy – gibt´s jederzeit online auf gesundnah.de 

  • Folge 12
    Diesen Monat sprechen wir mit Klaus Hage über die Handysucht

11. Folge: Ernährungsmythen
Wir nehmen fünf Ernährungsmythen genauer unter die Lupe:

Morgens wie ein Kaiser, mittags wie ein Bürger und abends wie ein Bettler: Die Weisheit stammt noch aus Omas Zeiten. Man ist früher davon ausgegangen, dass in der Nacht keine Kalorien verbraucht werden. Wie sieht die Ernährungswissenschaft heute aus? Sie empfiehlt regelmäßige Mahlzeiten, also Frühstück, Mittag- und Abendessen. Ob mit oder ohne kleinere Zwischenmahlzeiten, spielt dabei nur eine kleine Rolle. 

  1. Kaffee entzieht dem Körper Wasser: Durch Kaffee verringert sich die Gesamtwassermenge – allerdings nur kurzfristig. Bei einem moderaten Genuss von drei bis vier Tassen am Tag gleicht sich das von allein wieder aus. Es gilt: In Maßen getrunkener Kaffee kann wie Wasser zur Flüssigkeitsbilanz gezählt werden.
  2. Spinat und Pilze sollte man NICHT aufwärmen: Spinat und Pilze lassen sich sehr wohl aufwärmen, wenn sie nach der Zubereitung schnell wieder abgekühlt werden. Es sollte darauf geachtet werden, dass beim Aufwärmen eine Temperatur von mindestens 70 Grad erreicht wird. 
  3. Warmes Bier hilft bei Erkältung: Bier beinhaltet Hopfen, der enthält Bitterstoffe und ätherische Öle. Die Bitterstoffe sollen antibakteriell wirken und unserem Körper helfen, mit der Erkältung besser fertig zu werden. Das sagt die Expertin: Alkohol sollte man bei einer Erkältung meiden. Der Abbau von Alkohol verbraucht unnötig Energie, die Kraft benötigt der Körper stattdessen zur Erholung! Besser ist es, viel Tee zu trinken, vitaminreiches und gesundes Essen zu sich zu nehmen und vor allem ausreichend zu schlafen.

Wer mehr interessante Hintergründe zu gesundem Essen erfahren möchte, ist bei den Vor-Ort- und digital angebotenen Ernährungskursen der AOK Ludwigsburg-Rems-Murr genau richtig. Weitere Infos und Anmeldung unter aok.de/bw/ernaehrungswerkstatt sowie telefonisch unter 0711 6525-13865.

  • Folge 11 mit Katayoun Emami
    Wir sprechen über Ernährungsmythen

10. Folge: Neujahrssvorsätze

Wer kennt es nicht? Jedes Jahr an Silvester nimmt man sich vor, gesünder zu essen und mehr Sport zu treiben. Meistens sind die Neujahrsvorsätze schon nach wenigen Tagen wieder verpufft, man greift doch wieder zur Schokolade und ersetzt den Sportkurs durch einen Filmeabend.

Häufig sind es die Vorsätze selbst, die das Scheitern herbeiführen, weil diese falsch formuliert und angegangen werden. Unser Herz-Kreislauf-System können wir mit Sport, gesunder Ernährung und Rauchverzicht schützen.

Wir wissen alle: Gewohnheiten zu verändern, ist alles andere als einfach und kostet oft Überwindung und Mut. Wer ganz ernsthaft seinen guten Vorsatz im Alltag umsetzen möchte, sollte sich dem selbstgesteckten Ziel nähern und am Ball bleiben.

So kannst du vorgehen, wenn du ein Ritual wieder ablegen möchtest:

  1.    Eine Gewohnheit, die man ändern will, aussuchen und sicher gehen, dass man diese wirklich ändern möchte!
  2.    Am besten nicht mehrere Gewohnheiten auf einmal ändern, sondern Stück für Stück zum Ziel!
  3.    Überleg dir am besten, mit welchem neuen Verhalten du die Gewohnheit ersetzen möchtest. Hier gilt: Sei so konkret wie möglich!
  4.    Wiederhole die neuen Vorsätze mehrmals, damit diese auch wirklich zur Gewohnheit werden.

Weitere Tipps für ein gesundes Selbstmanagement bietet die AOK in ihrem Präventionsprogramm zur Stärkung der psychischen Gesundheit. Mehr Infos dazu gibt´s online auf lebe-balance.de

  • Folge 10 mit Stefan Gerger
    Wir sprechen über Neujahrvorsätze

9. Folge: Superfood geht auch regional!

In den kalten Monaten sind starke Abwehrkräfte besonders wichtig. Obst- und Gemüsesorten helfen dem Körper dabei, fit und gesund zu bleiben. Dafür muss man nicht zu exotischen Früchten greifen. Superfood findet man auch bei uns vor der Haustür - dafür muss das Produkt nicht durch die ganze Welt reisen! 

Orangen, Kiwis und Avocados sind zur Stärkung des Immunsystems aktuell sehr beliebt. Dabei liefern regionale Produkte wie beispielsweise Grünkohl oder Apfel genauso jede Menge Nährstoffe und können mit den Exoten aus anderen Ländern auf jeden Fall mithalten.

Fast sämtliche Obst- und Gemüsearten gibt es heutzutage das ganze Jahr über in den Supermarktregalen. Dabei verliert man schnell den Überblick, was wann überhaupt im eigenen Land wächst. Wer die Umwelt schonen möchte, verzichtet am besten auf Erdbeeren aus südlichen Ländern oder peruanischen Spargel zu Weihnachten. Stattdessen sollte man beim Einkauf, soweit es möglich ist, auf saisonale und regionale Ware setzen. Produkte aus der Region haben einen deutlich kürzeren Weg bis ins Supermarktregal, außerdem unterstützt man die regionalen Landwirte/ Bauern etc. 

Lange Transportwege verursachen hohe Kosten, sind nicht gut für das Klima und die Umwelt, außerdem werden die Früchte künstlich behandelt, damit sie den Weg nach Deutschland überleben. 

Apfel: 

Der Apfel ist mit Abstand das Lieblingsobst der Deutschen und steckt voller Power! Er enthält eine Vielzahl an gesunden Vitaminen und Nährstoffen. Gleichzeitig ist der Apfel aufgrund seines hohen Wassergehalts kalorienarm und trotzdem macht er satt – also ein idealer Snack, zum Beispiel nach dem Training, im Büro/ in der Schule oder einfach für zwischendurch! 

Grünkohl: 

Grünkohl liefert doppelt so viel Vitamin C wie eine Kiwi. Auch beim Kalzium siegt der Kohl klar: Rund 212 Milligramm stecken in 100 Gramm und damit fast die doppelte Menge als in Milch. Darüber hinaus liefert eine Portion Grünkohl mehr als der Hälfte des Tagesbedarfs an Folat. Aber Achtung: Grünkohl kann nicht roh gegessen werden - also sollte er vitaminschonend zubereitet werden – blanchieren ist da eine gute Lösung.

Sellerie:

Jede Art von Sellerie kann man fast das ganze Jahr aus regionalen Betrieben kaufen. Das Superfood ist eine echte Vitaminbombe, in ihm stecken die Vitamine A, C, K, D, B1, B2 und B6. Sellerie ist sehr vielfältig, man kann ihn roh, gekocht aber auch als Saft zu sich nehmen. All in all ist er ein super Immunbooster! 

Weitere Vorteile von regionalem Superfood:

  • Produkte aus Deutschland und der EU sind oft weniger durch Pflanzenschutzmittel belastet als importierte Ware.
  • Wer auf dem Wochenmarkt oder direkt beim Erzeuger kauft, unterstützt den heimischen Anbau und spart Verpackungsmaterial.
  • Obst und Gemüse aus der Region wird reif geerntet.

Tipp: 

Plane am besten über den Tag verteilt fünf Portionen regionales Gemüse und Obst der Saison ein. Das ist für die Gesundheit und das Wohlbefinden nützlicher, als sich einschließlich auf exotisches Superfood zu verlassen.

In den Wintermonaten haben insbesondere folgende Gemüse- und Obstsorten Saison: Äpfel, Birnen, Chicorée, Chinakohl, Grünkohl, Kartoffeln, Kürbis, Möhren, Pastinaken, Porree (Lauch) und viele mehr! Informieren kann man sich natürlich im Internet, beim regionalen Landwirt oder man fragt im Supermarkt nach. Wer mehr interessante Hintergründe zu gesundem Essen erfahren möchte, ist bei den Vor-Ort- und digital angebotenen Ernährungskursen der AOK Ludwigsburg-Rems-Murr an der richtigen Adresse. Weitere Informationen findet man unter aok.de/bw/ernaehrungswerkstatt.

  • Folge 9 mit Katayoun Emami
    Wir haben mit Katayoun Emami über Regionales Superfood gesprochen

8. Folge: Schlafgesundheit

Schlaf ist wichtig - das ist jedem klar, aber warum? 

Das individuelle Schlafbedürfnis der Menschen fällt sehr unterschiedlich aus. Fakt ist: Es gibt mehr als genug Menschen, die auf jeden Fall zu wenig schlafen!

Wie viel Schlaf gesund ist, lässt sich nicht ganz genau sagen. Die individuelle Schlafdauer kann zwischen fünf und zehn Stunden schwanken und liegt bei den meisten Menschen bei ungefähr sechs bis acht Stunden. Die optimale Schlafdauer ist die, mit der man sich im Laufe des nächsten Morgens/ Tages energiegeladen, ausgeruht und fit fühlt. 

Wer meint, Schlafen sei nur vergeudete Zeit, irrt sich: Nachts im Ruhezustand ist der menschliche Organismus im Hintergrund sehr aktiv. Es finden viele verschiedene Regenerationsprozesse statt, die für den Körper und die Psyche enorm wichtig sind. Vor allem der REM-Schlaf spielt für das psychische Wohlbefinden eine bedeutende Rolle. REM steht für „Rapid Eye Movement“. In dieser Phase, in der sich die Augen unter den geschlossenen Lidern schnell bewegen, wird oft intensiv geträumt. Wissenschaftler vermuten, dass dabei die emotionalen Erlebnisse und auch jede Menge Detailwahrnehmungen des Tages verarbeitet werden.

Die Redewendung „Eine Nacht darüber schlafen“ hat durchaus einen logischen Hintergedanken, das Gehirn kann meistens erst im Schlaf zwischen wichtigen und weniger relevanten Informationen unterscheiden und trennen, was eine spätere Entscheidung  erleichtert. 

Natürlich wissen die meisten: Wer ausgeschlafen aufsteht, ist den Tag über fitter, fühlt sich insgesamt wohler und ist mit sich und den Menschen um sich zufriedener. Wer dagegen zu wenig schläft, ist häufiger unkonzentrierter, weniger leistungsfähig. Schon ein bis zwei Tage zu wenig Schlaf beeinträchtigen das Immunsystem und wird zum Risiko für die mentale und körperliche Gesundheit. 

Bekommt der Körper nicht den erforderlichen Schlaf, schüttet er Stresshormone aus. Das kann zu ernsten Belastung führen, da Körper, Geist und Seele in einen Dauerstress-Zustand geraten. 

Eine wichtige Regel lautet, zu festen Uhrzeiten ins Bett zu gehen und möglichst konsequent in diesem Rhythmus zu bleiben. Außerdem sollte man abends eher ruhige Aktivitäten vorziehen - allerdings eher kein TV schauen oder stundenlang vor dem Handy hängen! Warum? Das Blaulicht von Bildschirm und Display unterdrückt die sonst zur gewöhnlichen Schlafenszeit einsetzende Produktion des Schlafhormons Melatonin. Auch wenn man dem Effekt durch die Aktivierung des Blaufilters am Handy etwas entgegenwirken kann, wird das Bett so unterbewusst mit Tagesaktivitäten verbunden, die mit dem Schlafen nichts zu tun haben und letztendlich wachhalten. Am besten ca. eine Stunde vor dem Schlafen offline gehen!

Gesunder Schlaf verläuft in folgenden Phasen, die aufeinander folgen. Zusammen bilden sie einen Zyklus von ungefähr 90 Minuten. Ein Mensch durchläuft in der Nacht vier bis fünf Zyklen:

LEICHTSCHLAFPHASE: Der menschliche Körper ist entspannt und ruhig! Herzschlag und Atmung verlangsamen sich, Muskeln lockern sich. Das Gehirn ruht und entspannt sich - über die Hälfte des Gesamtschlafes ist leichter Schlaf.   

TIEFSCHLAFPHASE: Hier ist der Körper tief entspannt, der Schlaf fest, ruhig und besonders erholsam. Die erste Tiefschlafphase kann bis zu einer Stunde dauern. Im Verlauf der Nacht werden diese Phasen kürzer.

REM-PHASE: „Schnelle Augenbewegungen“ hinter geschlossenen Lidern  kennzeichnen die REM-PHASE. Das Gehirn ist sehr aktiv, der Mensch träumt. 

 Noch ein paar allgemeine Fakten:

  • Der Mensch verschläft 1/3 seines Lebens. Da sind umgerechnet acht Stunden am Tag.
  • Laut Statista haben 43% der Deutschen Schlafprobleme.
  • Rund 55% der Deutschen fühlen sich morgens unausgeschlafen.
  • 47% fällt es schwer, abends abzuschalten.
  • Tatsache ist auch, dass wenig Schlaf zu verstärktem Übergewicht und mehr Infektionen führen kann.
  • Schlafgesundheit
    Wir sprechen mit Sandra Kunzmann, Gesundheitsexpertin der AOK über das SCHLAFEN

7. Folge: Cool bleiben im Berufsverkehr

Arbeits- und Wohnort driften immer weiter auseinander! Die Distanz ist ein großer Faktor, wenn es um die Auswirkungen des Pendelns auf die Gesundheit geht.
Jede Minute fehlt für die eh schon knapp bemessene Erholung: Sport- und Hobby-Aktivitäten aber auch Familie und Freunde kommen zu kurz.
Good to know: Es gibt einen Zusammenhang zwischen der Länge der Strecke und der Anzahl der Fehltage aufgrund psychischer Erkrankungen. Viele Betroffene leiden unter Stress-Symptomen wie Nervosität, Herzrasen oder auch an Schweißausbrüchen. Auch Nacken-, Schulter- und Rückenschmerzen sowie Müdigkeit sind auftretende Beschwerden.
Im Optimalfall kann man auch auf das Fahrrad umsteigen und den Frust abstrampeln oder zu Fuß gehen und ein bisschen die frische Luft, die Umgebung und die Natur genießen!
Ansonsten verkürzen Gespräche mit Freunden, Familienmitgliedern  oder Arbeitskollegen die Zeit im Auto, der Bahn oder dem Bus. Außerdem spart man Geld, wenn man mit Freunden oder Kollegen zusammen fährt und tut der Umwelt was Gutes - also eine WIN WIN Situation!
Wichtig ist in allen Fällen, für einen Ausgleich zu sorgen – auch außerhalb des Pendelns: Deswegen gilt, den Alltag immer zu organisieren, um alles unter einen Hut zu bekommen.
Alles hat aber auch seine Grenzen: Wird die Belastung zu groß, muss eine langfristige Lösung her! Oft lohnt es sich, mit dem Arbeitgeber über die Arbeitszeiten zu sprechen. Wer die Möglichkeit hat, früher oder später loszulegen, hat womöglich bessere Chancen, flott durch den Straßenverkehr zu kommen. Hilft alles nichts, muss ernsthaft ein Umzug oder ein Arbeitsplatzwechsel in Betracht gezogen werden.
Jeder fünfte Befragte fühlt sich durch den Zeitaufwand für den Arbeitsweg eingeschränkt. Für knapp ein Viertel beträgt die dafür benötigte Zeit zwischen 30 und 60 Minuten. Knapp jeder Zehnte hat sogar einen Arbeitsweg von über einer Stunde.
Den gesunden Umgang mit Stress kann man lernen! Beim AOK-Präventionsprogramm ‚Lebe Balance‘ wird vermittelt, wie Sie Ihre psychische Widerstandsfähigkeit stärken. Mehr Infos zu „Lebe Balance“ und zu den Kursen vor Ort unter: lebe-balance.de

  • Interview mit Gabriele Hermann
    Interview mit Gabriele Hermann

6. Folge: Zucker - AUGUST

Die Dosis macht das Gift Grundsätzlich ist Zucker für den Körper sehr wichtig – sogar überlebenswichtig! Zucker ist der Hauptenergielieferant für alle Organe des Körpers, das Gehirn und die Muskeln… Wer zu viel Zucker isst, gerät allerdings in ein Ungleichgewicht – das gilt vor allem für raffinierten, also maschinell hergestellten Zucker. Er besteht aus extrem vielen Kalorien und begünstigt die Entstehung von Krankheiten wie Diabetes, Adipositas, Bluthochdruck oder Zahnerkrankungen. 

Der Zuckergehalt wird häufig stark unterschätzt: Viele Eltern glauben laut einer Umfrage, dass nur vier Würfelzucker in einem Fruchtjoghurt stecken. Achtung: In Wahrheit sind es ungefähr elf. In vielen Lebensmitteln verstecken sich große Mengen Zucker, vor allem in Getränken, Fertigprodukten und Müsli. 

Nicht täuschen lassen Ohne Zuckerzusatz“ und „Zuckerfrei“ sind Werbeversprechen. In Wirklichkeit darf man Lebensmittel schon „zuckerfrei“ nennen, wenn sie 0,5 Gramm Zucker pro 100 Gramm oder 100 Milliliter enthalten. Das Versprechen „ohne Zuckerzusatz“ bedeutet lediglich, dass bei der Verarbeitung nicht noch weiterer Zucker hinzugegeben wurde. Der von Natur aus enthaltene Zucker steckt trotzdem im Produkt.

 

Das Hirn verlangt Zucker – Das Gehirn macht zwar nur etwa zwei Prozent des gesamten Körpergewichts aus, verbrennt aber ungefähr 20 Prozent der über die Nahrung aufgenommenen Energie. Dabei ist es aber nicht nur wichtig, was, sondern auch wie oft wir essen. Das Gehirn kann nämlich die Energie nicht speichern, und so muss ständig für eine laufende Zufuhr an Zucker als Brennstoff gesorgt werden. Am besten dafür geeignet ist nicht der Zucker selbst, sondern komplexe Kohlenhydrate aus Vollkornprodukten.

Tipps zur Zuckerreduzierung: 

  1. Vollkornprodukte
  2. Starte mit Vollkornprodukten wie Haferflocken oder Vollkornbrot in den Tag: So wird das Gehirn mit Hilfe der Verdauung und des Stoffwechsels mit der richtigen Portion Zucker gut versorgt.      
  3. Müslis kann man ohne viel Aufwand selber zusammenstellen. Dann ist es meistens gesünder als die Fertig-Variante aus dem Supermarkt. Wenn ihr auf das Fertigmüsli nicht verzichten möchtet, könnt ihr Haferflocken oder andere Getreideflocken zugeben.
  4. Möglichst naturbelassene Lebensmittel wählen. Ersetze Fruchtjoghurt durch Naturjoghurt mit frischem Obst, Beeren und Nüssen.
  5. Beim Einkaufen am Besten einen Blick auf die Zutatenliste/ Inhaltsstoffe werfen: Zirka 50 verschiedene Bezeichnungen können für den enthaltenen Zucker verwendet werden: Glucosesirup, Fructose, Saccharose, Maltodextrin, Invertzucker, Süßmolkenpulver, Reissirup, … also nicht veräppeln lassen! Je häufiger und je weiter vorne die Begriffe stehen, desto höher ist der Zuckergehalt des Produktes.
  6. Selber Kochen ist das A und O! Man weiß, welche Zutaten man verarbeitet hat und kann selbst entscheiden, was man wie viel hinzufügt. 
  7. Limonaden durch Wasser ersetzen. Wasser kann man mit Zitronen, Minze oder Beeren aufpeppen.

Zusammengefasst enthalten Fertigprodukte und Getränke viel Zucker: eine 390 g schwere Tiefkühlpizza hat 13,5 g Zucker. Das sind ungefähr 4,5 Würfelzucker. Auch in Schinken, Fleischsalat, fertigem Salatdressing oder Leberwurst ist mehr Zucker verarbeitet als gedacht.

Viele weitere praktische Tipps gibt es bei den AOK-Ernährungskursen. Termine und Infos gibt´s auf aok.de unter dem Stichwort „Gesundheitsangebote“

  • Zucker
    In dieser Folge sprechen wir über das süße Gold

5. Folge: Sonnenschutz - JULI

Es ist soweit - it´s SUMMERTIME! Egal ob im Freibad, beim Radfahren oder beim Eisessen im Park, die Sonne ist unser täglicher Begleiter. Sie macht unsere Haut braun und hebt unsere Laune. Allerdings darf man eine Sache nicht vergessen: Die Sonne schadet der Haut! Deswegen checken wir dieses Mal sieben Sonnen-(schutz)-Thesen für euch:

Sonnenschutz Thesen: 

These 1: Gut eingecremt, ist man den ganzen Tag geschützt

FALSCH! Es gibt keine Sonnencreme mit einem 100-prozentigen Schutz. Die volle Wirkung der Sonnencreme wird nur erzielt, wenn die Lotion dick aufgetragen wird. Schweiß, Wasser und Sand tragen selbst wasserfesten Sonnenschutz ab. Aber Fakt ist: egal wie sehr man sich eincremt und schützt, man sollte  nicht den ganzen Tag in der Sonne liegen! 

Wichtiger Tipp: Die Sonnencreme zirka 20 Minuten vor dem Sonnenbad auftragen. Die Füllmenge eines Schnapsglases ist die perfekte Dosis für den gesamten Körper -  Nase, Ohren, Fußrücken, Ellenbogen und Schultern dabei nicht vernachlässigen.

These 2: Jeder Sonnenbrand erhöht das Hautkrebsrisiko

Richtig, aber wichtig zu wissen: Der Lichtschutzfaktor von Sonnencremes ist kein Krebs-Schutzfaktor! Auch eingecremt altert die Haut mit jedem Sonnenbad frühzeitig und bildet Falten. Sonnenschutzmittel schützen „nur“ gegen Sonnenbrand und damit verbundene Beschwerden oder Hautschäden!

These 3: Billige Sonnencreme bringt nichts 

Kann, aber muss nicht sein! Eine Sonnencreme muss nicht viel kosten, wenn sie den richtigen Lichtschutzfaktor und ausreichend Schutz gegen UV-A-Strahlen bieten. UVA-Strahlen sind gefährlich, da sie nicht zu direkt sichtbaren Folgen führen. Eine zu große Dosis an UVA-Strahlen führt zu Schäden wie schwaches Bindegewebe und vorzeitige Hautalterung oder Pigmentstörungen. Ein wichtiges Kennzeichen ist das kreisförmige UV-A-Logo. 

These 4: Wer im Schatten bleibt, muss sich nicht eincremen

Falsch. Das Sonnenlicht wird auch vom Boden und anderen Flächen sowie insbesondere vom Wasser reflektiert. Deshalb bekommt ihr auch im Schatten noch immer ungefähr 50 Prozent der Strahlen ab, die ebenfalls die Haut verbrennen und langfristig schädigen. Also: Eincremen, auch wenn sich der Schattenplatz angenehm kühl anfühlt - sicher ist sicher! Gleiches gilt übrigens, wenn sich die Sonne hinter Wolken versteckt.

These 5: Kleidung hält die Sonne zuverlässig von der Haut ab

Nicht immer. Es kommt stark auf das Material, die Beschaffenheit und die Farbe an. Nasser, heller und dehnbarer Stoff lässt mehr UV-Licht durch als dicht gewebte Textilien in dunklen Farben. Gefährdete Körperregionen sind oft die Übergänge zur unbedeckten Haut: Auch unter Badebekleidung und vor allem an Bündchen und Rändern sollten Sie sich deswegen eincremen.

These 6: Die Sonnencreme vom letzten Urlaub tut’s noch

Kommt darauf an, wann ihr zuletzt im Urlaub wart und ob ihr die Sonnencreme richtig aufbewahrt habt. Kauft Sonnenschutzprodukte stets mit einem Verfallsdatum und bewahrt geöffnete Flaschen oder Tuben am besten gekühlt auf. Wenn sie noch nicht abgelaufen und geöffnet sind, halten die UV-Filter sogar über ein Jahr. Solche Sonnencremes könnt ihr auch noch in den nächsten Sommerferien mit in die Badetasche packen! Wenn ihr – wie empfohlen – die Creme großzügig auftragt, ist sie normalerweise nach einem Urlaub aufgebraucht.

These 7: Für Kleinkinder ist die direkte Sonne tabu

JA! Neugeborene und Kinder bis zu einem Jahr sind besonders gefährdet und müssen vor der Sonne geschützt werden. Grundsätzlich gilt, dass Kinder die Mittagszeit möglichst im Schatten verbringen und eine Kopfbedeckung mit Nackenschutz, T-Shirts mit halblangen Ärmeln, Hosen mit halblangen Beinen und eine Sonnenbrille tragen sollten. Dazu die unbedeckte Haut, dick mit Sonnenschutz und einem sehr hohen Lichtschutzfaktor eincremen.

Welcher Hauttyp braucht welchen Lichtschutzfaktor?

Hauttyp 1, extrem sonnenempfindlich:

sehr helle Haut, Sommersprossen, blonde oder rote Haare, helle Augen. LSF anfangs mindestens 30, besser 50, später mindestens 20.

Hauttyp 2, sehr sonnenempfindlich:

helle Haut, blonde Haare, helle Augen. LSF anfangs mindestens 30, später mindestens 15.

Hauttyp 3, normal, sonnenempfindlich: 

dunkle Haare, braune Augen. LSF anfangs 20, später 15.

Hauttyp 4, der Sonnenfreund:

dunkle Haut, dunkle oder schwarze Haare, dunkle Augen. LSF anfangs 15, später 10.

Angebot der AOK: Die AOK bietet ihren Versicherten die Möglichkeit einer digitalen fachärztlichen Diagnose bei Hauterkrankungen – also auch bei Verdacht auf Hautkrebs.

Wir wünschen euch einen schönen Sommer und nicht vergessen: Eincremen ist das A und O!:)

  • Interview mit Klaus Hage
    Dennis und Klaus Hage klären Fragen rund um den Sonnenschutz

4. Folge: Effektives Bodyweight-Workout für starke Muskeln - JUNI

1, 2, 3… GO! Du brauchst nicht viel, nur etwas Zeit und ein passendes Sportoutfit! Beim Bodyweight-Workout wird nämlich nur mit dem eigenen Körpergewicht trainiert. 

Immer mehr Experten und Expertinnen raten zum Bodyweight-Training. Der Widerstand, der sonst von Hilfsmitteln wie beispielsweise Hanteln oder einem TRX-Band erzeugt wird, stammt hier nur vom eigenen Körpergewicht (es wird mit KEINEM zusätzlichen Gewicht trainiert). 

Das Coole an einem Bodyweight-Workout ist, dass es flexibel ist, man kann es  immer und  überall ausführen, braucht keine Geräte und das Training kurbelt die Fettverbrennung bereits nach wenigen Minuten an. 

Besonders geeignet ist es für Menschen, die bereits sportlich unterwegs sind. Denn bei Übungen mit Eigengewicht ist eine gute Körperwahrnehmung sehr wichtig und von Vorteil, um effizient die Ziele zu erreichen. Empfohlen wird, das Training dreimal pro Woche durchzuführen, dann kann man nach zirka sechs Wochen die ersten Veränderungen am Körper erkennen. 

Hier ein paar Beispiele: 

1.Liegestützen

Beim Liegestütz trainiert man Arme, Rücken, Brust- sowie Schultern und man kann Rücken- und Nackenproblemen vorbeugen. Falls dir die übliche Liegestütze zu leicht ist, kannst du mal versuchen, ganz langsam runter zu gehen, das Körpergewicht für einige Sekunden zu halten und dann ganz schnell hochdrücken. 

Achtung - wichtig:   

     - Achte auf deine Körperhaltung und auf die Körperspannung

      - Deine Hände positionierst du schulterbreit

     - Deine Ellenbogen sollten möglichst am Körper anliegen

2. Beinheben

Die Übung ist für Einsteiger und Einsteigerinnen sehr gut geeignet und ein effektives Krafttraining. Du trainierst vor allem den Muskelaufbau des Unterbauchs, kräftigst aber auch Oberschenkel und Rücken. Zum Beinheben eignet sich eine Parkbank. Setz dich aufrecht hin und stütze deine Hände seitlich neben dem Körper ab. Dann hebst du deine Beine an und ziehst sie in Richtung Kopf. Deine Knie sind dabei angewinkelt.

Achtung - wichtig:

  • Zieh die Beine langsam hoch (abwechselnd) 
  • Wichtig ist, dass du mit den Beinen arbeitest - nimm nicht mit dem ganzen Körper Schwung
  • Setze deine Beine nicht auf dem Boden ab, halte sie immer leicht in der Luft.

Immer eine gute Idee: Bei der AOK gibt es regionale Gesundheitsangebote mit zahlreichen Bewegungskursen unter qualifizierter Anleitung. Infos und Anmeldung findet man ganz easy auf aok.de – Stichwortsuche: Gesundheitsangebote

  • AOK Gesundheitstipp - Folge 4: Effektives Bodyworkout
    Diesen Monat sprechen wir über das effektive Bodyworkout

3. Folge: Jeder Zehnte leidet unter Depressionen

Jeder hat schonmal was von Depressionen gehört, doch was versteht man darunter?

Von einer depressiven Störung spricht man, wenn mindestens zwei der folgenden Beschwerden länger als zwei Wochen anhaltend sind: gedrückte Stimmung, Interessenverlust, Antriebsmangel sowie erhöhte Ermüdbarkeit.

In den wenigsten Fällen gibt es nur eine Ursache für die Erkrankung. Es ist ein Zusammenspiel aus Verschiedenem (genetischer Veranlagung und psychosozialen Faktoren)

Oft ist es allerdings schwer, die Anzeichen früh genug zu erkennen und zu behandeln…
Der Schweregrad einer Depression ergibt sich aus zusätzlichen Krankheitsanzeichen. Dazu zählen verringerte Konzentration und Aufmerksamkeit,  verringertes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen, Schuldgefühle und ein Gefühl der Wertlosigkeit, ein negativer Blick auf die persönlichen Perspektiven und Zukunftsaussichten, Gedanken an Selbsttötung und im schlimmsten Fall der Versuch, sich das Leben zu nehmen.

Depressionen verändern das Leben von Betroffenen: Sie leiden häufig unter einer tiefen Niedergeschlagenheit, empfinden kaum noch Freude, fühlen sich leer, verlieren das Interesse an sozialen Kontakten, sind antriebslos, müde und erschöpft. Alltägliche, vermeintlich “normale” Aufgaben in Beruf und Familie können nicht oder kaum bewältigt werden.

Wenn die Diagnose Depressionen feststeht, sollten Ärzte und Ärztinnen mit den Patienten und Patientinnen die Ziele der Behandlung gemeinsam besprechen. Um gesund zu werden, ist es wichtig, dass die betreffende Person mitarbeitet und selbst erkennt, dass sie nicht gesund ist. Zu den Zielen der Behandlung gehört unter anderem, dass sich die Beschwerden verringern, die Krankheit sich zurückbildet und die Betroffenen wieder am beruflichen sowie sozialen Leben teilhaben können.

Man muss Verstimmungen von Depressionen abgrenzen! Zeitlich begrenzte Stimmungstiefs, kann jeder mal haben, das ist etwas total Normales und Menschliches. Die Grenzen zwischen Depressionen und Verstimmungen sind fließend: Eine depressive Verstimmung kann sich zu einer Depression ausweiten. Der Zustand großer Erschöpfung kann zu einem Burnout führen. 
 
Zur Stärkung der psychischen Gesundheit hat die AOK das präventiv ausgerichtete Programm „Lebe Balance“ entwickelt. Es unterstützt den achtsamen Umgang mit sich selbst und vermittelt, das Leben nach den eigenen individuellen Werten auszurichten. Mehr Infos dazu im Internet unter lebebalance.de. Weiterführende Informationen zum Thema „Depression“ gibt es unter aok.de/depression
 

  • AOK Gesundheitstipp - Folge 3: Depressionen
    Dennis spricht mit Claudia Goldschmidt über das Thema Depressionen

2. Folge: Tipps zum Start in die Laufsaison

Keine andere Sportart ist so easy wie das Laufen. Trotzdem muss man ein paar Dinge beachten, wir haben euch Tipps zusammengefasst: 

  • Langsam starten, nicht übertreuben! Setzt dir Ziele um die Motivation hoch zu halten, Neueinsteiger sollten am besten im Wechsel ein Stück Laufen und ein Stück Gehen. In den ersten Wochen reichen 15 bis 20 Minuten pro Trainingseinheit. Danach kann das Pensum auf ungefähr 40 Minuten erhöht werden. Wichtig: Du solltest immer auf deinen eigenen Körper hören! 
  • Stay hydrated! Am besten schon vor der Einheit genug trinken, damit die Wasserspeicher gefüllt sind. 
  • Gut ausrüsten: Wer seine Laufschuhe nach dem Preis auswählt, spart am falschen Ende. Am besten im Schuhgeschäft nach einer Beratung fragen, um den passenden Schuh zu finden! 
  • Passende Kleidung: Zwiebelschicht ist das A und O. Ideal ist Funktionskleidung, diese transportiert den Schweiß von der Haut, schützt vor Wind und Wetter, ist leicht und trocknet schnell.
  • Im Takt: Mit Musik macht alles 100x mehr Spaß – das gilt auch fürs Laufen: Mit den Lieblingstracks auf den Ohren macht das Laufen  gleich nochmal so viel Spaß und hilft dir im Takt zu rennen/ walken. 
  • Ein cooler Typ für frischgebackene Eltern: Baby-Walking  - Mit dem richtigen Kinderwagen können auch Mamas und Papas zusammen mit Kind und Kinderwagen eine Runde drehen.
  • Stefan Gerger von der AOK im Interview
    Dennis hat mit Stefan Gerger über das Thema Laufen gesprochen

1. Folge: Wie gesund sind Eier wirklich🍳🥚
Bald kommt der Osterhase - passend zur Osterzeit dreht sich alles um das Ei:

Lang haben verschiedenste Wissenschaftler*innen weltweit davon abgeraten, nicht mehr als zwei bis drei Eier pro Woche zu essen. Spoiler: Heutzutage ist das nicht mehr der Fall! 

Viele sind davon ausgegangen, dass Eier viel Cholesterin enthalten und deshalb der Cholesterinspiegel im Körper ansteigt. Mittlerweile ist klar, dass das nicht der Wahrheit entspricht! Derzeit gibt es also keine empfohlene Obergrenze für den Ei-Konsum, Grundsätzlich gilt: Alles (auch Eier) in Maßen genießen! 👩‍🍳 👨‍🍳

Das hat Katayoun Emami im Interview mit Dennis erklärt:

  • Katayoun Emami klärt über die größten Ei-Mythen auf
    Die Ernährungsberaterin verrät, dass Eier gar nicht so ungesund sind
(Foto: AOK)

Good to know:

  • Wer Eier roh isst, riskiert eine Salmonellen-Infektion 🥚 
  • Weich gekochte Eier sind für die meisten besser verdaulich 

  • Es gibt braune und weiße Eier (und an Ostern natürlich auch bunte) - In der Nährstoff-Zusammensetzung unterscheiden sich die beiden Arten nicht. Aufgepasst: Anders ist es bei Bio-Eiern, Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen haben herausgefunden, dass Bio-Eier mehr Omega-3-Fettsäuren enthalten, da Bio-Hühner mehr Pflanzen fressen.

  • Eier enthalten verschiedene Vitamine und Proteine, außerdem stecken im Eigelb/Dotter Lecithin, das für die richtige Weitergabe von Nervenimpulsen zum Hirn sorgt, somit sehr wichtig für "alle Käpsele" unter uns! 

  • Auf Eiern stehen verschiedene Zahlen und Buchstaben, die eine wichtige Bedeutung für den Konsumenten haben: Die erste Zahl steht für die Haltungsform. Die 0 steht für biologische, die 1 für Freiland- und die 2 für die Bodenhaltung. Die nächsten Buchstaben steht für das Herkunftsland und die weiteren Zahlen sind die Nummer des Betriebs.

Weitere Infos rund um´s Thema Gesundheit gibt es auf gesundnah.de !