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Britney Spears: Ihr Weg zur Freiheit und Selbstentfaltung

Die Autobiographie von Britney Spears "The Woman in Me" ist endlich veröffentlicht worden und mit ihr noch mehr pikante Details.

Schon vorab haben wir einige Geheimnisse aus Britney Spears "The Woman in Me" erfahren. Doch jetzt, wo die Memoiren draußen sind, kommen noch mehr Details ans Licht. Britneys Leben war von Anfang an von Kontrolle, Skandalen und öffentlichem Druck geprägt. In ihrem Buch erzählt die Sängerin von ihrer Reise durch das Labyrinth der Vormundschaft, gescheiterten Beziehungen und dem ständigen Medienrummel. Hier erfahrt ihr, was sie im Buch über ihr Leben berichtet und was sie heute bewegt.

Britney und die Jahre der Vormundschaft

Es ist schwer vorstellbar, dass jemand, der auf der Bühne so selbstbewusst wirkt, jahrelang unter der Kontrolle anderer stand. Britney erzählt in dem Buch von den erschütternden Details ihrer Vormundschaft. Ihr Vater Jamie Spears hatte nicht nur die volle Kontrolle über ihr Leben, sondern auch über ihr Vermögen

"Ab sofort bin ICH Britney Spears", war wohl die Aussage ihres Vaters dazu.

Sie lebte 13 Jahre lang unter völliger Kontrolle: sie wurde erpresst, abgehört (es wurden zum Beispiel Wanzen in ihrem Haus angebracht), alles wurde strikt getaktet und protokolliert. Das ging sogar so weit, dass ihre Toilettengänge protokolliert wurden! 

Obwohl sie, laut ihrer Aussage, nie ein Alkoholproblem hatte und von allen Drogen (bis auf Adderall) Abstand nahm, wurde sie mehrfach zum Entzug geschickt. Sie lebte in ständiger Furcht vor ihrer Familie und wurde wirklich bis ins kleinste Detail überwacht. Diese Zeit des Leidens hat tiefe Spuren in ihr hinterlassen. Viele Sachen ließ sie einfach mit sich machen, weil sie im Tausch gegen ihre Freiheit ihre Kinder sehen durfte. Die Leidenschaft für Musik und Tanz und auch ihre Kreativität waren auf dem Nullpunkt. Heute hat sie keinen Kontakt mehr zu ihrer Familie und verspürt inneren Frieden.

Britneys Beziehungen und die öffentliche Demütigung

Britney spricht auch über ihre turbulenten Beziehungen, insbesondere die zu Justin Timberlake. Er hatte sie mehrere Male betrogen, sie hat ihn ebenfalls ein Mal betrogen. Die Öffentlichkeit sah ihre Trennung jedoch als Britneys Schuld an und vergaß Justins eigene Untreue. In Justins Song und Musikvideo zu "Cry me a River" geht es, wie vermutet, um Britneys Untreue. Sie wurde dafür ausgebuht und öffentlich heruntergemacht. Er hingegen wurde nie wirklich zur Rechenschaft gezogen. Dieser Schmerz und die Abtreibung ihres gemeinsamen Babys mit Pillen gehören zu den dunkelsten Kapiteln ihres Lebens. Die Trennung von Justin zerstörte sie so sehr, dass sie monatelang kaum sprechen konnte.

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Auch die Beziehung zu Kevin Federline, mit dem sie zwei Söhne hat, zerbrach. In der zweiten Schwangerschaft haben sie sich extrem auseinander gelebt. Der Sorgerechtsstreit und der Kontaktverlust zu ihren Kindern trieben sie an den Rand des Wahnsinns! Der Kontakt zu ihren Kindern wurde ihr sogar verwehrt und deshalb kam es zum berühmten Friseurbesuch in 2007, wo Britney ihre Haare komplett abrasierte und mit einer Glatze alle schockierte. Das war ihre Art "Fuck you" zu sagen. 

Nach der Trennung von Justin und der Scheidung von Kevin hat Britney nie wieder wirklich jemandem vertrauen können.

Britney und die Öffentlichkeit

Der ständige Druck der Öffentlichkeit und der Presse führte bei Britney zu einer Sozialphobie. Sie hatte Angst, sie selbst zu sein, auch aus Angst vor negativem Feedback. Dazu kam eine postnatale Depression, die sie erheblich belastete. Traurigkeit, Angst, Erschöpfung und die besessene Sorge um die Sicherheit ihrer Kinder waren ihr ständiger Begleiter.

Vor der Veröffentlichung ihres Buches teilte sie auf Instagram auch ein Bild einer Torte mit den Worten "See you in hell".

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Britney heute: Ein neuer Anfang

Heute hat Britney keinen Kontakt mehr zu ihrer Familie. Gegenüber ihrer Schwester Jamie Lynn empfindet sie keinen Zorn, sondern Mitgefühl. Die Wut gegenüber Britneys Familie zeigt sich bei ihr immer noch in Form von Migräne. Die Musik steht derzeit auch nicht mehr im Mittelpunkt ihres Lebens. Sie sucht nach ihrem seelischen Gleichgewicht und möchte sich kreativ ausleben, insbesondere auf Instagram.

Ihre Botschaft an ihre Fans und die Welt: "Meine Freiheit ist es, so wunderbar unperfekt sein zu dürfen, wie alle anderen auch."

Fazit zu "The Woman in Me"

Britney Spears' Autobiographie "The Woman in Me" ist eine faszinierende Reise von der Kontrolle zur Freiheit, von der Dunkelheit zum Licht. Ihr Buch gewährt einen tiefen Einblick in das Leben einer Pop-Ikone, die trotz aller Widrigkeiten nach Freiheit und Selbstentfaltung strebt.


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