Das sind die Gewinner und Highlights der Oscars 2023!

In der Nacht von Sonntag auf Montag hieß es wieder in der Stadt der Engel "and the Oscar goes to". Bei den 95. Academy Awards leitete die Late-Nightshow-Legende Jimmy Kimmel zum Dritten mal die "Crème de la Crème" der Filmindustrie durch die Oscar-Verleihung. Mit dem champagnerfarbenen Teppich vor dem Dolby Theatre in LA war der Grundstein für den wichtigsten Award der Filmindustrie und die Freudentränen der Stars und Sternchen gelegt. Im Gegensatz zu den Oscars 2022 verlief die diesjährige Award-Show skandalfrei und das Spotlight lag auf den cineastischen Meisterwerken und der deutschen Oscar-Sensation "Im Westen nichts Neues".

Der große Gewinner des Abends ist der Fantasy-Abenteuerfilm "Everything Everywhere All At Once". Von insgesamt elf Nominierungen räumte der Favorit 7 Goldjungen ab. Auch die Kategorien, in denen der Film sich behaupten konnte, haben es in sich. Unter anderem gingen die Oscars für den "Besten Film", "Beste Regie", "Bestes Originaldrehbuch", und "Beste Hauptdarstellerin" an den Film.

Der zweite Abräumer des Abends ist das deutsche Kriegsdrama "Im Westen nichts Neues". Edwards Bergers Film hatte die Chance auf 9 Oscars. Am Ende nimmt das Filmteam 4 Oscars mit nach Deutschland. Der wohl größte Erfolg für den Film ist der Oscar für den "Besten fremdsprachigen Film". Zuletzt gelang es dem deutschen Film "Das Leben der Anderen" 2007 diese Kategorie zu gewinnen. "Im Westen nichts Neues" ist damit der erfolgreichste deutsche Film der Oscar-Geschichte.

Als "Beste Hauptdarstellerin" wurde Michelle Yeoh (Everything Everywhere All At Once) ausgezeichnet. Bei den Männern gewann Brendan Fraser für den Film "The Whale" diese Kategorie.

Den musikalischen Beitrag zur Oscarzeremonie lieferten die beiden ENERGY Superstars Lady Gaga und Rihanna. Die Oscarpreisträgerin aus dem Jahr 2019 legte mit ihrer Performance des Top-Gun 2 Titeltrack "Hold My Hand" vor. Ganz unglamourös mit schwarzem Shirt, schwarzer zerrissener Jeans und ohne Make-up sang Lady Gaga eine unplugged Version ihres Songs. Im ganzen Dolby Theatre herrschte Gänsehautstimmung, welche mit Standing Ovation im Publikum belohnt wurde

Nachdem Rihanna vor fast 72. 000 Zuschauern beim Super Bowl eine energiegeladene und herausragenden Performance ablieferte, griff sie bei den Oscars zu einer gefühlvollen Ballade, dem Titeltrack "Lift Me Up" des Films Black Panther: Wakanda Forever. In schwarzer funkelnder Abend-Robe gekleidet, füllte Rihanna mit ihrer klangvollen Stimme den Saal des Dolby Theatre samt rundem Babybauch.

Am Ende mussten sich aber beide ENERGY Superstars der Konkurrenz geschlagen geben. Der Song "Naatu Naatu" aus dem indischen Actionfilm "RRR" gewann den Oscar für den "Besten Titelsong".

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Bester Hauptdarsteller

Brendan Fraser (The Whale)

Beste Hauptdarstellerin

Michelle Yeoh (Everything Everywhere All At Once)

Beste Regie

Everything Everywhere All At Once

Bester Film

Everything Everywhere All At Once

Bester Nebendarsteller

Ke Huy Quan (Everything Everywhere All at Once)

Beste Nebendarstellerin

Jamie Lee Curtis (Everything Everywhere All at Once)

Bestes Orginaldrehbuch

Everything Everywhere All At Once

Beste Kamera

Im Westen nichts Neues

Bestes adaptiertes Drehbuch

Die Aussprache

Bester Dokumentarfilm

Nawalny

Bester Kurzfilm

An Irish Goodbye

Bester animierter Kurzfilm

Der Junge, der Maulwurf, der Fuchs und das Pferd

Bester Dokumentar-Kurzfilm

Der Elefantenflüsterer

Bester Animationsfilm

Guillermo Del Toros Pinocchio

Bester fremdsprachiger Film

Im Westen nichts Neues

Bester Ton

Top Gun: Maverick

Bester Schnitt

Everything Everywhere All at Once

Beste Filmmusik

Im Westen nichts Neues

Bester Titelsong

Naatu Naatu (RRR)

Make-up & Hairstyling

The Whale

Bestes Szenenbild

Im Westen nichts Neues

Kostümdesign

Black Panther: Wakanda Forever

Beste visuelle Effekte

Avatar 2

Wo du die Oscar-Nominierten Filme streamst erfährst du auch bei uns.