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Digital Branding – Warum braucht das ein Unternehmen?

Wie du deinem Unternehmen das richtige Digital Branding verleihst, erfährst du hier!

Moderne Unternehmen brauchen im Zeitalter von Digitalisierung und Internet eine digitale Marke. Diese wird mithilfe von Branding aufgebaut. Bei Branding handelt es sich um einen strategischen und kreativen Prozess, der potenzielle Kund:innen anziehen und binden soll. Die potenziellen Kund:innen erhalten Informationen über das eigene Unternehmen. Sie erfahren, wer hinter dem Unternehmen steht, für welche Werte ein Unternehmen steht und warum sie gerade mit diesem Unternehmen Kontakt aufnehmen und eine Kundenbeziehung eingehen sollten. Sie erfahren alles, was sie von einem Unternehmen erwarten dürfen. Nach der Unternehmensgründung und dem ersten Produkt, sollte dem Aufbau der Markenidentität besondere Aufmerksamkeit zukommen.

Branding – Marke, Markenidentität, Botschaft

Das Branding fasst alles, was ein Unternehmen tut und wie es das tut, zu einer Kernaussage zusammen. Diese Kernaussage ist sehr einprägsam und bleibt den Menschen im Gedächtnis. Erfolgreiche Beispiele für Branding sind die Olympischen Ringe oder das goldene M von McDonald’s. Die Marke ist also das, was andere von einem Unternehmen mitbekommen. Beim Branding handelt es sich um den Prozess, der eine eindrückliche und unique Marke kreiert. Als Drittes kommt die Markenidentität hinzu, deren kreative Elemente in diesen Prozess einfließen. Das kann eine Webseite sein, ein Social-Media-Account oder das Logo eines Unternehmens, mit deren Hilfe die Botschaft, die Werte und die Vision eines Unternehmens vermittelt werden.

(Foto: Pixabay / tama66)

Viele Unternehmen tun sich mit diesem Prozess schwer. Das bremst sie aus, der Erfolg lässt mitunter länger auf sich warten. Damit dieser Prozess nicht zu lange dauert und nicht zu viele Ressourcen bindet, die anderweitig im Unternehmen besser eingesetzt werden könnten, kann eine Online Marketing Agentur eine gute Lösung sein. Profis helfen dabei, die richtige Strategie zu finden und von SEO über E-Mails und Social Media bis hin zu Content- und Influencer-Marketing alle notwendigen Register ziehen, um die Markenkampagne eines Unternehmens zu unterstützen.

(Foto: Pixabay / diggitymarketing )

Was genau ist digitales Branding?

Digital Branding baut eine Verbindung zwischen einem Unternehmen und den potenziellen Kunden auf. Oberstes Ziel dabei ist nicht ein höherer Umsatz. Ziel ist einen Markenwiedererkennungswert in der digitalen Welt aufzubauen, Aufmerksamkeit für die eigene Marke, die eigenen Produkte oder das Unternehmen zu generieren. Es geht darum, langfristige Beziehungen und Loyalität mit Kunden aufzubauen.

Digitale Beziehungen entstehen durch Wechselbeziehungen, dadurch dass die Beteiligten interagieren. Daher ist als Erstes eine Digital Brand Story notwendig, die Geschichte hinter der Marke. Sie ist kreativ und läuft auf den verschiedenen Online-Marketing-Kanälen. Zu den wichtigsten Kanälen gehören: E-Mail-Marketing, Content-Marketing, Online-PR, Social-Media-Marketing, Affiliate-Marketing, Display Advertising und Suchmaschinen-Marketing. Content- und Social-Media-Marketing sind dabei besonders einflussreich, wenn ein Unternehmen seine Identität digital aufbauen will.

Welche Vorteile hat Digital Branding?

Mit einer guten Online-Präsenz entsteht eine persönliche Beziehung zwischen einem Unternehmen oder einem Produkt und den Kund:innen. Das Unternehmen pflegt die Beziehungen zu Nutzer:innen mithilfe von alltäglichen Interaktionen. Dabei stehen die Plattformen im Vordergrund, die die Kund:innen ohnehin nutzen. Dort können sie von Unternehmen direkt angesprochen werden.

Für potenzielle Kund:innen ist die Online-Präsenz der erste Anlaufpunkt, um mehr über das Unternehmen zu erfahren und in Kontakt zu treten. Digitales Branding hilft dabei, die Zielgruppe genauer anzusprechen, beispielsweise über bestimmte Online-Plattformen, wie Twitter, Instagram oder Facebook.

Eine Verbindung herstellen

Ist das digitale Branding erfolgreich, haben Kund:innen das Gefühl, das Unternehmen spricht sie direkt an und ist ehrlich mit ihnen. Das wird dadurch unterstützt, dass die Unternehmen sie auf den Plattformen erreichen, über die sie auch mit Familie und Freunden in Kontakt stehen. Unternehmen, die dort die User auf einer persönlichen Ebene ansprechen und bedeutungsvolle Inhalte liefern, finden nicht nur Kund:innen, die einmal etwas kaufen, sondern langjährige Fans der eigenen Marke.

Digital Branding fördert die Kommunikation. Einfach Maßnahmen dafür sind beispielsweise leicht verfügbare Informationen oder ein schneller und überragender Kundenservice. Eine Marke existiert nur dann in den Köpfen moderner User, wenn sie auch online zu finden ist.

In 6 Schritten zum erfolgreichen Digital Branding

Als Erstes ist es notwendig, die Ausgangssituation zu analysieren. Wie ist der derzeitige Stand bei der Marken-Kommunikations-Strategie? Wichtig dabei sind insbesondere die digitalen Aspekte. Welche Maßnahmen finden aktuell statt, um eine Marke aufzubauen und zu pflegen? Was tut das Unternehmen, um Effizienz und Wirksamkeit der Maßnahmen zu evaluieren?

Im zweiten Schritt geht es darum, die Rahmenbedingungen für die neue Strategie abzustecken. Dazu gehören das Festlegen eines Budgets, der Zeitraum für die geplanten Maßnahmen und die wichtigsten Indikatoren, um Effizienz und Wirksamkeit zu messen.

Auf Grundlage der Vorüberlegungen erfolgt der dritte Schritt: die Festlegung eines Ziels. Mögliche Ziele sind beispielsweise mehr Interaktionen in Social Media oder eine Steigerung der Reichweite.

Wenn das Ziel feststeht, folgt der vierte Schritt. Das Unternehmen legt die taktischen Maßnahmen fest, die das Unternehmen einsetzen möchte, um seine Marken-Entwicklungs-Strategie durchzusetzen.

Im fünften Schritt geht es an die Umsetzung der verschiedenen Branding-Maßnahmen auf den zur Verfügung stehenden Kanälen. Dabei kommt kanalspezifischer Content zum Einsatz. An diesem Punkt ist es wichtig zu wissen, welcher Content geeignet ist, eine große Reichweite und viele Interaktionen zu generieren.

Wenn die Inhalte platziert sind wie geplant, geht es im sechsten und letzten Schritt darum, die Kampagnen zu evaluieren. Anhand der im zweiten Schritt festgelegten Indikatoren ist es möglich, den Erfolg der Kampagne zu messen. Aufgrund der so gewonnen Informationen lassen sich die Marketingmaßnahmen und verschiedene Rahmenbedingungen entsprechend anpassen.

Fazit

Digital Branding ist Strategie und Prozess zugleich, wenn es darum geht, bei den potenziellen Kund:innen ein Markenbild zu etablieren. Dabei muss zunächst das Unternehmen sich im Klaren darüber sein, welches Bild die Konsumenten haben sollen. Im nächsten Schritt muss es überprüfen, ob die Kunden dies auch so verstanden haben. Unternehmen habe auch großes Interesse daran zu wissen, was die User untereinander über die Marke sagen. Um das zu messen und zu analysieren, sind Social-Media-Plattformen am besten geeignet.