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Großes WhatsApp Update: Was sich jetzt ändert

Communitys, Umfrage-Tool und mehr - das neue WhatsApp-Update hat es in sich!

Im August gab es das letzte große WhatsApp Update, das Nutzer*innen vor allem Funktionen für mehr Privatsphäre bereitstellte. Jetzt steht das nächste Update an: Dieses Mal nimmt sich der Meta-Konzern hauptsächlich den Gruppen an. Denn sind wir mal ehrlich: Gruppen sind Segen und Fluch zugleich. Cool, dass man sich "connecten" kann. Aber wenn zu viele Leute in der Gruppe sind, wird es schnell unübersichtlich

Communitys

Um genau diesen unübersichtlichen Gruppengesprächen wieder eine Struktur zu geben, hat WhatsApp die "Communitys" erfunden. Das sind quasi Gruppen in Gruppen. Klingt erst mal noch verwirrender, ist aber eine gute Idee:

Stell dir vor, du bist in einer Gruppe mit vielen Personen, z.B. deinem Sportverein. Für das anstehende Sportfest habt ihr noch einiges zu organisieren und euch deswegen in Teams unterteilt, etwa "Kuchenverkauf", "Programm" oder "Sponsoren". Anstatt alles in dem großen Gruppenchat zu besprechen oder gar neue Gruppen erstellen zu müssen, könnt ihr jetzt einfach Communitys bilden! Damit bleibt es bei einer "Sportverein"-Gruppe und du kannst dir thematisch geordnet deine Infos holen.

(Foto: WhatsApp)

Umfragen

Das kennt bestimmt jede*r: Nichts kann sich schwieriger gestalten als eine Terminplanung oder eine Abstimmung in einer Gruppe. Am Ende muss man sich aus etlichen Textnachrichten die Antworten herausklauben und alles ist unübersichtlich. 

Deswegen launcht WhatsApp mit dem neuen Update auch eine Umfrage-Funktion im Chat

Große Gruppen und Videoanrufe

Mit dem neuen Update ist es außerdem möglich, Gruppen mit bis zu 1.024 Benutzer*innen zu erstellen. Die Teilnehmer*innenzahl für Video-Gruppenanrufe wird auf 32 erhöht. 

(Foto: WhatsApp)

Das neue Update soll laut WhatsApp in den nächsten Monaten jedem zur Verfügung stehen. Es seien außerdem weitere neue Funktionen geplant.