Ein Haufen Geldmünzen, aus dem ein Pflänzchen wächst Ein Haufen Geldmünzen, aus dem ein Pflänzchen wächst

Nachhaltigkeitstipps, die Geld sparen

Nachhaltigkeit muss nicht immer teuer sein, man kann dabei sogar Geld sparen.

Schon mit kleinen Veränderungen im Alltag können wir gemeinsam dem Klimawandel entgegenwirken. Mitmachen ist gar nicht schwer und die Veränderungen sind leichter umzusetzten als du vielleicht denkst. Mit Maries Tipps ist Schluss mit der Ausrede: "Das kann ich mir nicht leisten"!

Obst und Gemüse saisonal kaufen

Obst und Gemüse, das Saison hat ist günstiger. Eine Biogurke kann außerhalb ihrer Saison, im Winter, mehr als doppelt so teuer werden. Also such dein Obst und Gemüse doch einfach mal nach Jahreszeit aus. Ein Saisonkalender kann dir helfen den Überblick zu behalten.

Trinke Leitungswasser

Viele Menschen geben viel zu viel Geld für abgefülltes Wasser aus. Doch das ist gar nicht nötig. Leitungswasser hat oft eine ähnliche Qualität und kostet weniger als 0,2 Cent. Beim Verzicht auf Plastikflaschen sparst du dir nicht nur das lästige Kisten schleppen, sondern auch eine ganze Menge Geld.

Frisch kochen statt Fertiggerichte kaufen

Fertiggerichte sind ungesund und kosten auch noch unnnötig viel Geld. Also Finger weg von unnötigen Zusatzstoffen und einfach frisch kochen. Kaufst du deine Lebensmittel bewusst, kann das sogar billiger werden.

Putzmittel selbst machen

Für beinahe jeden Haushaltsbereich gibt es eigene Putzmittel, doch das ist oftmals gar nicht notwendig. Besonders nachhaltig ist es, wenn du dir die wichtigsten Mittel einfach selbst machst. Essig, Natron und Zitronensäure eignen sich dabei besonders gut.

Leihen statt kaufen

Einige Dinge werden viel zu wenig genutzt, dass sich eine Neuanschaffung lohnt. Also beim nächsten Abend mit Freunden einfach das Fondueset oder den Grill ausleihen und so die Anschaffungskosten sparen. Die Umwelt schützt du nebenbei auch noch, weil du keine Ressourcen und Energie verbrauchst.

Selbst anpflanzen

Um Gemüse selbst anzupflanzen brauchst du keinen besonders grünen Daumen. Gurken, Tomaten oder Kräuter kannst du dann selbst ernten und musst sie nicht mehr kaufen. Deine Pflanzen wachsen ständig nach und selbstangebautes Gemüse schmeckt besonders gut.

Schluss mit Einwegprodukten

Viele Einwegprodukte sind schon so im Alltag integriert, dass sie nicht mehr hinterfragt werden. Doch auch für Küchenrolle, Backpapier, Teebeutel und Frischhaltefolie gibt es Alternativen. Diese lassen sich öfter verwenden und Geld sparen. In manchen Teebeuteln ist tatsächlich Plastik enthalten, benutze lieber ein wiederverwendebares Teesieb. Die Nutzung einer Küchenrolle ist besonders bequem, doch eigentlich kannst du das in jeder Situation durch einen waschbaren Lappen ersetzen. Wachstücher sind eine gute Alternative für Frischhaltefolie, da sie sich nach der Benutzung einfach abwaschen lassen.

Sparsames Verhalten

Mit sparsamen Verhalten lässt sich nicht nur die Umwelt schonen, sondern auch Geld sparen. Das bedeutet zum Beispiel Geräte im Standby-Modus auszuschalten oder lieber "Stoß zu lüften" statt das Fenster stundenlang zu kippen. So lange die Stecker in der Steckdose stecken, verbrauchen sie auch Strom. Das macht etwa sechs Euro im Jahr aus. Lass deine Ladegeräte fürs Handy und Co. also nur eingesteckt, wenn du dein Gerät wirklich aufladen willst.

Ganz einfach: Weniger kaufen

Was banal klingt, fällt vielen aber in unserer Konsumgesellschaft schwer. Einfach mal auf das neue Smartphone und die neuen Schuhe zu verzichten, spart am meisten Ressourcen und Geld. Es gibt also viele Möglichkeiten, nachhaltig zu konsumieren und dabei Geld zu sparen. Frag dich also am Besten immer zuerst: "Brauche ich das wirklich?"

Du interessierst dich für weitere Themen rund um Nachhaltigkeit? Dann schau doch mal bei Green Up Your Life vorbei!